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Stalkerin soll Rapper bedrohen Drake beantragt Polizeischutz für Familie

Will seine Familie schützen: Rapper Drake.

Will seine Familie schützen: Rapper Drake.

(Foto: picture alliance / Photoshot)

Seit Jahren fühlt sich Rapper Drake von einer mutmaßlichen Stalkerin bedroht und belästigt. Nun beantragt der Künstler eine einstweilige Verfügung gegen die 29-Jährige und bittet um Polizeischutz. Laut Drake geht es um Leben und Tod.

Rapper Drake ("Know Yourself") will sich gegen eine mutmaßliche Stalkerin wehren. Beim Los Angeles County Superior Court hat er nun eine einstweilige Verfügung gegen die Frau beantragt. Außerdem fordert er Polizeischutz für seine Familie. Dazu gehören er selbst, sein vierjähriger Sohn Adonis, seine Eltern Sandra und Dennis Graham sowie sein Anwalt. Das meldet "TMZ" unter Berufung auf die entsprechenden juristischen Dokumente.

Demnach hat der Anwalt des Rappers, Larry Stein, die rechtlichen Schritte eingeleitet, um Drake und seine Familie vor einer 29-jährigen Frau aus South Carolina zu schützen, die ihn angeblich seit Jahren belästigt und bedroht. Drake soll sogar um Leib und Leben fürchten, da die mutmaßliche Stalkerin ihm den Tod wünsche.

Nach Angaben des kanadischen Musikers soll sie bereits 2017 in sein Anwesen in Hidden Hills eingebrochen sein. Dafür sei sie verhaftet und wegen Hausfriedensbruchs verurteilt worden. Der Anwalt hatte ebenfalls beunruhigende Nachrichten erhalten, in denen sein eigenes Leben bedroht wurde.

Frau mit Messer drang in Anwesen ein

Laut Drake und seinem Team soll die Frau versuchen, mit dem Rapper in Kontakt zu treten, indem sie eine Verleumdungsklage in Höhe von vier Milliarden Dollar (umgerechnet etwa 3,7 Mrd. Euro) gegen ihn eingereicht und eine einstweilige Verfügung gegen ihn erwirkte.

Wie "pagesix" berichtet musste sich Drake vor einem Jahr schon einmal mit einem anderen verrückten Fan auseinandersetzen, als eine mit einem Messer bewaffnete Frau versuchte, in sein Anwesen in Toronto einzudringen.

"Eine erwachsene Frau, die ein Messer trug, wurde festgenommen", sagte eine Quelle der Toronto Police Department damals gegenüber "The Sun". Sie habe keinerlei Zugang zum Grundstück erhalten, und es habe keine Verletzungen gegeben. "Es ist nicht klar, was sie bei der Bewohnerin gemacht hat, aber sie hatte keinerlei Kommunikation mit dem Hausbesitzer."

Quelle: ntv.de, can/spot

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