Alex reißt sich den Arsch auf, Thorsten hat schon eine Sex-Hotline angerufen und Chris mimt den "Dschungel-Ricky". "DAS" Promipaar 2016 ist aber ein Duo, das im "Sommerhaus der Stars" am wenigsten für Remmidemmi sorgte.

"Du, sage mal, hat "die alte Hexe" eigentlich was machen lassen?", fragt Thorsten nach dem Auszug der Wellers seine Legatorin beim Sonnendösen am Pool. "Na klar", antwortet die, "alles Mögliche: Faden reinziehen lassen, Augen, Lippen, Brust ..." Schlimm genug, dass Frau Weller, "Störungen hat", aber jetzt steht dank des legatischen Gutachtens eindeutig fest, dass das, was die Gattin des "schönen René" morgens im Spiegel sieht, definitiv "kein Gesicht mehr ist".

Es ist überstanden, die Wellers haben ausgeboxt. Während als musikalische Untermalung Hans Zimmers Komposition zu "Der schmale Grat" dudelt, gibt die "beleidigte Leberwurst" noch einmal alles: "Ich will die alle nie mehr im Leben wiedersehen. Ich habe hier sehr viel an Weisheit bekommen. Komm' René!", resümiert die Weller-Gattin. Darauf der gutmütige Boxer: "Wir hatten hier sehr schöne Tage!"

Die liegen nun auch vor dem Rest der Bagage: Und was macht man an solchen Tagen lieber, als dem Partner im kötzlichen Schlabberspiel namens "Cocktailparty" liebevoll abgestandenes Wurstwasser nebst nillekäs-ähnlichem Bröselgedöns ins Fressbrettchen zu flößen? Für 25.000 Euro kann man sich, da sind sich alle einig, ruhig schon mal ein paar unangenehme Flüssigkeiten in den Mund spritzen lassen. Auch Legat findet: "Wir haben abgepfeffert und abgeledert."

"Die Nutten sind alle schon weg!"

Abgeledert haben die illustren Sommerknilche vor allem ordentlich zu Mageys Geburtstag. Nach dem wahnwitzigen Rasierschaum-Prank und anderen "Gnihihi"-Kinder-Blödeleien, nebst "Schweine-Popel" steht das Partyspiel "Richtig oder Falsch" auf der Agenda und bietet dem Zuschauer saftige Einblicke in das Intimleben der lustigen Knallbirnen. Logo hat Legat schon mal 'ne Sex-Hotline angerufen, dafür hat er aber noch niemals mit seiner Legatorin gemeinsam einen Porno geguckt. Zu viel Pornhubiges tut ja auch nicht not. Das beweist vor allem Chris, der töpperwiensche Currywurstler, der noch nie Sex beim ersten Date hatte und seinen "Lörres erst nach drei, viermal treffen zeigt." Auch mit Nutten hat die eingefleischte Liebes-Gang nichts am Hut, denn "die Nutten sind", wie Xenia wenig prinzessinnenhaft rausflötet, "alle schon weg." Natürlich hat sie das "nicht so gemeint".

Nicht so gemeint ist auch das rickyhafte Rumgeschreie der Herren am Boden, während ihre Gattinnen hellenafürstlich in schwindelerregender Höhe einen Autoreifen wechseln müssen. Xenia macht deutlich, dass sie "das Ding gewinnen" will, damit ihr Kind, "irgendwie abgesichert ist". Und tatsächlich wechselt sie am schnellsten den Reifen und fährt mit ihrem Rajab die zu gewinnenden Moneten ein.

"Zeig was du kannst , komm', du Mutti!"

Dabei hat Sportsfreund Thorsten sich solche Mühe gegeben, seine "Mutti" zu motivieren: "Knie dich hin, Wagenheber, Wagenheber! Los, reiß dir den Arsch auf!" Nix da, die Legats vergessen, die Karre wieder runterzulassen und versemmeln 32.000 Euro. Pures Glück muss man es da nennen, dass sie es letztlich doch ins Finale schaffen, weil die Wurstfreunde aus L.A. zeitmäßig hinterherhecheln. "Jetzt muss ich erstmal popeln", sagt Legat erleichtert. Hat er sich nach der Nummer aber auch redlich verdient!

Man weiß jetzt nicht genau, ob es daran lag, dass Viagra im Hause Legat kein Thema ist, aber für die Krone hat es dann doch nicht ganz gereicht. Ein Blasebalg durch schnackslige Bumsbewegungen 1a zu betätigen, ist dann doch den Jungspunden vorbehalten.

Somit sind Xenia Prinzessin von Sachsen und ihr Märchenprinz Rajab Hassan "DAS" Promipaar 2016. Durch herrliche Pemmplemm-Kandidaten mit jeder Menge Trash-Kult-Potential im Leib geht das Sommerhaus der Stars, um es mit den weisen Worten des Legators zu sagen, bestimmt "in die Geschichte ein".