Unterhaltung

Originelle Spendenaktion Emilia Clarke bietet digitales Dinner

GoT-Star Emilia Clarke hat sich was einfallen lassen, um Geld zu sammeln.

GoT-Star Emilia Clarke hat sich was einfallen lassen, um Geld zu sammeln.

(Foto: imago images/Picturelux)

Kochen und quatschen mit "Game of Thrones"-Star Emilia Clarke? Für viele Fans klingt das wie ein Traum, und der könnte jetzt wahr werden. Die Schauspielerin belohnt die Spendenbereitschaft ihrer Anhänger mit einem virtuellen Abendessen.

Wer schon immer einmal mit der Mutter der Drachen, Schauspielerin Emilia Clarke, kochen und zu Abend essen wollte, hat nun die Chance dazu. Der "Game of Thrones"-Star hat am Montagabend via Instagram einen Spendenaufruf gestartet. Ihr Köder: "Zwölf glückliche Menschen", die dem Aufruf folgen, würden daraufhin eine Einladung zu einem virtuellen Dinner mit ihr erhalten.

"Wir werden ein Abendessen mit Zutaten aus dem Vorratsschrank zusammenstellen, es kochen und dann zusammen essen", so die 33-Jährige in ihrem rund zweieinhalb Minuten langen Video. Worauf sich die Auserwählten freuen könnten? Auf gemeinsame Gespräche über die Isolation, das Zeigen lustiger Videos sowie Clarkes angeblich miserable Kochkünste. "Es wird also Spaß machen. Es wird interessant", meint die Schauspielerin.

Für den guten Zweck

Mit ihrem Spendenaufruf möchte Clarke insgesamt 250.000 britische Pfund (rund 280.000 Euro) für ihre Charity-Organisation "SameYou" mobilisieren. Das Geld soll dazu beitragen, Schlaganfallpatienten und Patienten mit Hirnverletzungen "wesentliche Unterstützung" zu bieten. Diese würden in Zeiten der Coronavirus-Pandemie häufig verfrüht aus dem Krankenhaus entlassen werden, um die Betten an Covid-19-Patienten freigeben zu können, schildert die Schauspielerin. Ihr Ziel sei es, mit dem Geld eine virtuelle Rehabilitationsklinik auf die Beine zu stellen, damit die entlassenen Patienten eine Anlaufstelle haben.

Emilia Clarke spielte in dem Serienhit "Game of Thrones" (GoT) acht Staffeln lang Daenerys Targaryen. Ende vergangenen Jahres hatte sie öffentlich gemacht, am Set nicht immer gut behandelt worden zu sein. Für ihre Rolle musste sie des Öfteren die Hüllen fallen lassen. Im Podcast "Armchair Expert" von Kollege Dax Shepard verriet sie, dass ihr die Nacktszenen alles andere als leichtgefallen seien und sie sich häufig dagegen gesträubt habe. Die Serienmacher sollen daraufhin Druck ausgeübt und ihr ein schlechtes Gewissen eingeredet haben.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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