Klassiker als "Trostfilme" Emma Roberts schaut Filme ihrer Tante Julia gegen Einsamkeit
06.07.2024, 17:19 Uhr Artikel anhören
"Die Leute werden sich wahrscheinlich darüber lustig machen", sagt Emma Roberts über ihr jüngstes Werk. "Aber es ist so egal."
(Foto: picture alliance / Sipa USA)
Emma Roberts hat nach eigenen Angaben "nie danach gestrebt", so zu werden wie ihre berühmte Tante. Allerdings sei Julia Roberts "die Beste" und auch ein gemeinsames Filmprojekt ist angedacht - sobald das richtige Drehbuch gefunden ist.
Schauspielerin Emma Roberts schaut regelmäßig alte Filme ihrer berühmten Tante Julia an. Die Kult-Klassiker von Julia Roberts seien ihre "Trostfilme", sagte die 33-Jährige in einem Interview. Sie schaue Streifen wie "Die Hochzeit meines besten Freundes" gern, wenn sie mal allein sei. Zudem betont sie, dass sie sich einen gemeinsamen Film gut vorstellen könne.
Im Interview mit "Variety", das am 5. Juli veröffentlicht wurde, verriet die Schauspielerin: "Ich schaue mir ihre Filme an, wenn ich bei Dreharbeiten allein bin. Ich habe Filme von ihr auf meinen Computer geladen, die ich mir zum Trost anschaue." Dabei seien "Die Hochzeit meines besten Freundes" und "America's Sweethearts" ihre Lieblingsfilme.
Und wer weiß, vielleicht sieht man das Tante-Nichte-Duo auch mal zusammen in einem Film. "Ich würde gern das perfekte Projekt für mich und meine Tante finden und ich weiß, dass da etwas dabei herauskommen wird." Bisher sei aber nicht das Richtige dabei gewesen. "Sie ist die Beste und ich möchte etwas mit ihr machen. Wir schicken uns gegenseitig Bücher und reden über Sachen, aber es war nie das Richtige."
"So verliebt" ins Drehbuch
Die 33-Jährige ist die Tochter von Julia Roberts' älterem Bruder Eric. Sie sprach in früheren Interviews offen über ihre Beziehung zu der bekannten Schauspielerin - und betonte dabei immer, dass sie keinen Druck verspüre, deren Erfolg nachzueifern. Sie habe nie "danach gestrebt", wie sie zu sein, sagte Emma Roberts dem Magazin "Tatler" im März 2022. "Ich liebe sie so sehr, ich liebe ihre Arbeit, aber ich mache einfach mein eigenes Ding."
In ihrem neuesten Film "Space Cadet" spielt Emma Roberts ein Partygirl aus Florida, das zur einzigen Hoffnung für ein NASA-Weltraumprogramm wird. Vor Kritik habe sie keine Angst: "Es ist ernst gemeint", betonte sie gegenüber "Variety" über die romantische Komödie. "Und die Leute werden sich wahrscheinlich darüber lustig machen, aber es ist so egal." Sie habe sich "so verliebt" in das Drehbuch. "Ich hatte das Gefühl, dass es mich wirklich an all die Filme erinnerte, die ich als Kind und Teenager geliebt habe, und es fühlte sich superfrisch an, aber gleichzeitig auch sehr nostalgisch. Alles, was ich gelesen hatte, war so düster und deprimierend und fühlte sich irgendwie klein an, und ich wollte einfach etwas tun, das inspirierend, lustig und leicht war, und das war es für mich."
Quelle: ntv.de, mbo/spot