Unterhaltung

Schnittwunde am Arm Ex-Dschungelstar Mennen mit Messer angegriffen

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Der Schreck sitzt bei Jolina Mennen noch tief. Die ehemalige RTL-Dschungelcamperin soll auf einer Maifeier Opfer einer Messerattacke geworden sein, als ein Streit um ein angeblich gestohlenes Handy eskalierte. Zuvor will Mennen außerdem transfeindlich beleidigt worden sein.

Sie wollte mit Freundinnen in den 1. Mai feiern und tanzen, doch die fröhliche Party endete für Jolina Mennen mit einem Schock - und einer Messerwunde am Arm. "Ich hoffe, ihr seid alle gut in den Mai gekommen (…) Ich wurde gestern mit einem Messer angegriffen", schreibt die "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"-Teilnehmerin von 2023 in ihrer Instagram-Story. Es gehe ihr den "Umständen entsprechend", erklärt sie. Sie habe einen "Cut am Arm" davongetragen und immer noch einen "riesigen Schock", so Mennen. "Zum Glück war die Polizei schnell vor Ort und konnte helfen, aber so eine Situation wünsche ich wirklich niemandem", ergänzt sie.

"Stehe ein bisschen neben mir, weil ich nur meine Mädels und mich verteidigen wollte (…) Ich predige immer, dass man aufeinander aufpassen muss, wenn man abends unterwegs ist, und das habe ich gestern auch mal wieder getan, aber im Zweifelsfall ist es immer sinnvoll, sich Hilfe von Kellnern, Türstehern, Aufpassern und Co. zu holen", beschreibt die 31-Jährige die Umstände, die zu dem Angriff geführt haben sollen.

"Transfeindlich beledigt"

Die Bremer Polizei bestätigt den Vorfall in einer Pressemeldung: "Ein Unbekannter soll am Mittwochmorgen in einer Bar im Steintorviertel eine 31 Jahre alte transidente Frau beleidigt und mit einem Messer angegriffen haben. Die Bremerin blieb so gut wie unverletzt, der Angreifer flüchtete. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen."

Laut der Polizeimeldung soll Mennen die Toilette des Lokals aufgesucht haben, weil sie glaubte, ihr Handy dort vergessen zu haben. Als sie es dort nicht fand, soll sie "drei bis vier Männer" des Diebstahls bezichtigt haben: "Die Personen stritten dies ab. Einer soll sie daraufhin transfeindlich beleidigt und ihr mit einem Messer eine oberflächliche Schnittwunde am Arm zugefügt haben. Anschließend flüchtete der Mann. Die 31-Jährige war als transidente Person zu erkennen. Die weiteren Ermittlungen unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, verhetzender Beleidigung und Unterschlagung dauern an."

Mennen konnte ihr Handy laut Polizeiangaben noch vor dem Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte selbst vor der Bar bei einer Frau orten und wieder an sich nehmen.

Quelle: ntv.de, csp

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