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"Brutaler" Kampf gegen Krebs "Felicity"-Star Erich Anderson stirbt mit 67

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Erich Anderson als Edward Porter in der Serie "Felicity".

Erich Anderson als Edward Porter in der Serie "Felicity".

(Foto: imago/Everett Collection)

Trauer um US-Schauspieler Erich Anderson. Der 67-Jährige, der sich durch Rollen in Serien wie "Felicity", "Dallas" oder "Melrose Place" einen Namen gemacht hat, ist tot. Seine Familie verabschiedet sich von einem "klugen und witzigen Menschen", der zuletzt viel leiden musste.

Erich Anderson ist bereits am 31. Mai an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Das bestätigte mit Saxon Trainor die Ehefrau des Schauspielers auf Instagram. Die beiden waren 21 Jahre verheiratet.

Trainor teilte ein Foto ihres Mannes, griff aber auf die Worte ihres Schwagers Michael O'Malley zurück, weil sie sich nicht in der Lage fühlte, sich selbst konkret zum Tod ihres geliebten Ehepartners zu äußern. O'Malley schrieb in seinem Abschiedspost, dass Erich Anderson "nach einem brutalem Kampf gegen den Krebs gestorben" sei. Er habe eine "lange und erfolgreiche Karriere als Schauspieler" gehabt und sei "ein kluger und witziger Mensch" sowie "ein fantastischer Koch" gewesen. Er werde vermisst werden, aber sein Leiden sei nun vorbei.

Erich Anderson wurde 1957 geboren und gab im Horrorklassiker "Freitag der 13. - Das letzte Kapitel" im Jahr 1984 sein Filmdebüt. 1998 kam die Pilotfolge zur Coming-of-Age-Serie Serie "Felicity" heraus, in der er Dr. Edward Porter spielte, den Vater von Hauptdarstellerin Keri Russell - eine seiner bekanntesten Rollen. Weitere Gastauftritte hatte er in "Melrose Place", "Dallas", "Mord ist ihr Hobby", "CSI" und "CSI: Miami" sowie in "Star Trek: Die nächste Generation" (1992). 2002 spielte er neben Richard Gere und Diane Lane im Drama "Untreu" mit. Zuletzt sah man ihn in den Filmen "Officer Downe" (2016), "Der Nachbar - Die Gefahr lebt nebenan" (2017) und "Cold Brook" (2018).

Neben der Schauspielerei verfasste Anderson die drei Romane "Hallowed Be Thy Name" (2012) , "Thy Kingdom Come" (2014) und "Rabbit: A Golf Fable" (2022).

Quelle: ntv.de, csp/spot

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