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Eine Million Dollar für ein Baby Frédéric von Anhalt will mit 80 Vater werden

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Würde gern noch einen Nachfahren zeugen: Frédéric Prinz von Anhalt.

Würde gern noch einen Nachfahren zeugen: Frédéric Prinz von Anhalt.

(Foto: picture alliance/dpa)

Frédéric von Anhalt hat schon einiges durch in seinem Leben: Adelstitel nach Adoption, Ehe mit Zsa  Zsa Gabor, Pipi-Gate mit Kader Loth. Auch eine Reihe von eigenen Adoptivsöhnen kann er vorweisen. Nur ein leibliches Kind blieb ihm das bislang verwehrt. Das will er nun mit 80 gern ändern.

Nein, er ist nicht Harry, William oder Haakon. Er ist auch nicht mehr in seinen 30ern oder 40ern, sondern seit vergangenem Jahr stolze 80. Und eigentlich kam er ja als Hans-Robert Lichtenberg zur Welt. Aber hey, dank seiner Adoption durch eine Adelige 1980 geht er mittlerweile bereits seit Jahrzehnten als Prinz durch die Lande: Frédéric von Anhalt.

Vielleicht bringt das allein ja schon bei der einen oder anderen Frau und potenziellen Kindsmutter die Augen zum Strahlen. Und wenn nicht, dann vielleicht die eine Million Dollar, die der gebürtige Rheinland-Pfälzer derjenigen verspricht, die ihm einen Nachfahren beschert. Ja, Sie haben richtig gelesen! Frédéric von Anhalt würde in seinem hohen Alter gerne noch leiblicher Vater werden. Schließlich will sein Vermögen ja auch vererbt werden.

Sein Bedürfnis brachte der Adoptivadelige unter anderem auf seiner Instagram-Seite zum Ausdruck. "Mädels, ich will nur ein eigenes Kind. Ich brauche einen Erben, weil mir die Zeit davonläuft", erklärte er dort. Aber auch gegenüber der "Bild"-Zeitung machte er seinen Kinderwunsch öffentlich und äußerte dabei ganz genaue Vorstellungen: "Ich möchte als Mutter meines Kindes eine deutsche oder ungarische Frau, weil ich deutsch und meine verstorbene Frau Ungarin war."

Ohne künstliche Befruchtung, mit Pillchen

In den USA sei eine Leihmutterschaft zwar problemlos möglich, in Europa stoße man dabei aber an rechtliche Grenzen, erläutert von Anhalt. "Ich habe mich deshalb entschieden, das Kind selbst, ohne künstliche Befruchtung, zu zeugen. Dazu bin ich mithilfe gewisser Pillchen durchaus noch in der Lage", ist er sich sicher. Andere berühmte Männer in seinem Alter hätten dies schließlich bereits vorgemacht. "Und ich habe noch von keinem gehört, der dabei einen Herzinfarkt bekommen hat."

Zu der Belohnung von einer Million Dollar, die er bereits vor längerer Zeit für die potenzielle Mutter in spe ausgelobt hat, stehe er, beteuert von Anhalt - "egal, wie es gezeugt wird".

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Irgendwer Interesse? Diejenige müsste sich dann aber natürlich auch mit der Vergangenheit des Kindsvaters anfreunden. Dazu zählt nicht nur seine eigentlich bürgerliche Herkunft, sondern auch seine langjährige Ehe mit der ungarischen Ex-Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor, die 2016 gestorben ist. Auch mit den diversen Söhnen, die von Anhalt seinerseits in der Vergangenheit adoptiert hat - darunter etwa Proll-Prinz Marcus von Anhalt - müsste sie klarkommen. Und natürlich ebenso mit den diversen Skandalen und Skandälchen, für die Frédéric von Anhalt stets gut war - wie das Pipi-Gate mit Kader Loth, der er dereinst im Reality-TV-Format "Die Burg" ins Badewasser pinkelte.

Frauen, die sich von all dem nicht abschrecken lassen, sollten sich beeilen. Schon im Juni wird Hans-Robert Lichtenberg alias Frédéric von Anhalt 81.

Quelle: ntv.de, vpr

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