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"Ich hab so geheult" Georgina Fleur über das Schlimmste im Dschungel

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Georgina Fleur ist die Königin des Sommer-Dschungelcamps. Doch der Sieg hat auch seine Schattenseiten. In der Sendung "Die legendäre Stunde danach" spricht sie über ihre unangenehmen Begegnungen mit besonders behaarten Dschungelbewohnern und die Trennung von ihrer Tochter.

Georgina Fleur ist die Legende der Legenden. Zumindest im Kreis der Promis, die am Legenden-Dschungelcamp auf RTL+ und bei RTL teilgenommen haben. Dort setzte sie sich in der letzten Challenge gegen Mitstreiterin Kader Loth durch und ging als strahlende Siegerin hervor. Bei "Ich bin ein Star - Die legendäre Stunde danach" hat sie nun über die Schattenseiten ihres erneuten Abstechers ins Dschungelcamp gesprochen.

Anders als bei ihrer ersten Dschungel-Teilnahme in Australien im Jahr 2013, seien die Prüfungen dieses Mal in Südafrika "viel, viel härter" gewesen, merkte die 34-Jährige an. Tatsächlich dürfte dem ein oder anderen Fernsehzuschauer bei ihrer finalen Challenge schlecht geworden sein. Da verdrückte Fleur nämlich zehn Mäuseschwänze, vier fermentierte Eier, drei Impala-Augen und zwölf Schüsselchen mit Hühnerinnereien.

Ekelfaktoren habe es aber auch abseits der Prüfungen gegeben, so Fleur. Demnach wurde sie nachts im Schlaf von Affen mit Kacke beworfen. "Ich bin morgens aufgewacht und war voll mit Affen-Fäkalien. Das war so ekelhaft", erzählte die Königin bei "Die legendäre Stunde danach" und sorgte damit für Lacher bei den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Doch die schweren Prüfungen und der Gestank am Morgen sei nichts im Vergleich zu dem gewesen, was Fleur emotional durchgemacht habe: "Es war auf jeden Fall das Schlimmste für mich, dass ich 17 Tage lang gar keinen Kontakt zu meiner Tochter hatte", so die Reality-TV-Darstellerin. Sie habe die kleine Elissa weder sehen können noch gewusst, was sie gerade mache. Zwar sei die Dreijährige in ihrer Abwesenheit in guten Händen gewesen, trotzdem habe sie ständig Angst um sie gehabt.

Lob von Sarah Knappik

Der Gedanke an Elissa, deren Name der Öffentlichkeit erst seit wenigen Tagen bekannt ist, habe ihr im Camp Kraft gegeben, sie aber auch sehr traurig gemacht. Sie habe die Produzenten im Dschungeltelefon mehrfach gefragt, wie es ihrer Tochter gehe. "Und du kriegst keine Antwort, du kriegst nicht dein Handy. Die sagen immer nur 'Alles gut, alles gut', als wärst du verrückt", erinnerte sich Fleur sichtlich emotional. "Ich saß dann teilweise im Dschungeltelefon und ich hab so geheult. Ich hab mein Kind so sehr vermisst."

Nach ihrem Sieg konnte die 34-Jährige dann endlich mit ihrer Tochter telefonieren und sie schon einen Tag später in ihrer Wahlheimat Dubai in die Arme schließen. "Eigentlich war der Dschungel die Abstillzeit. Aber ich hätte fast wieder angefangen zu stillen, weil ich es so vermisst habe", so die alleinerziehende Mutter. Von ihrem Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro wolle sie nun "jeden Cent" zurücklegen, damit ihre Tochter "später eine gute Ausbildung machen kann".

Nicht nur ihre Tochter kann stolz auf Georgina Fleur sein. Auch Sarah Knappik, die noch vor dem Finale aus dem Legenden-Dschungel raus gewählt wurde, lobte ihre Mitstreiterin gegenüber RTL. "Ich finde, Georgina hat hier drin auch einen sehr, sehr guten Job gemacht. Sie hat sehr gekämpft und hat auch wirklich viel von sich preisgegeben." Das veranlasste Knappik sogar dazu, sich absichtlich rauswerfen zu lassen. "Mach das bitte, wähl mich", forderte sie Kader Loth in der Sendung auf.

Quelle: ntv.de, lpe

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