Unterhaltung

Statt der Trophäe ein Tänzchen Glenn Close geht wieder leer aus

Wird Glenn Close jemals einen Oscar bekommen?

Wird Glenn Close jemals einen Oscar bekommen?

(Foto: imago images/Cinema Publishers Collection)

Leonardo DiCaprio musste sich jahrelang damit begnügen, bei den Oscars zwar nominiert, aber nie ausgezeichnet zu werden. Doch seit "The Revenant" hält er den Goldjungen ja in den Händen. Glenn Close hat da weniger Glück. Sie geht erneut ohne Trophäe nach Hause, dafür aber mit jeder Menge Sympathien.

Auch im achten Anlauf konnte Glenn Close keinen Academy Award mit nach Hause nehmen. Die US-Amerikanerin ist damit die Schauspielerin mit den meisten Oscarnominierungen, die den Goldjungen bislang nie gewinnen konnte. Zum Star der 93. Ausgabe der Filmpreisverleihung wurde sie dennoch - aufgrund einer denkwürdigen Tanzeinlage.

Der witzige Moment ereignete sich im Rahmen einer Unterhaltungseinlage, bei der Comedian Lil Rel Howery das Musikwissen der anwesenden Stars testete. Bei Close angekommen, spielte DJ Questlove plötzlich den Song "Da Butt" der Band Experience Unlimited aus dem Jahr 1988 an. "Stopp, stopp. Das ist Glenn Close gegenüber nicht fair", betonte Howery.

Close lässt die Hüften kreisen

Die 74-Jährige erkannte den Song jedoch sofort und warf ein: "Das ist 'Da Butt'. Den kenne ich ... Spike Lee ließ ihn für seinen brillanten Film 'School Daze' schreiben. Meine Freunde bei den Oscars haben ihn übersehen und er war nicht nominiert, also konnte er auch nicht gewinnen, was meiner Meinung nach absoluter Mist ist."

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Comedian Howery - bereits sichtlich überrascht - fragte die renommierte Schauspielerin dann, ob sie "auch den Tanz" zum Song kenne, woraufhin Close aufstand und unter Gelächter der übrigen Gäste die Hüften kreisen ließ. Die Oscar-Academy postete im Anschluss an die Zeremonie einen kurzen Clip der lustigen Tanzeinlage bei Twitter.

Glenn Close war bei den 93. Academy Awards als "Beste Nebendarstellerin" für ihre Rolle in "Hillbilly Elegy" nominiert. Statt ihr gewann jedoch Yoon Yeo-jeong für "Minari - Wo wir Wurzeln schlagen". In vergangenen Jahren war Close unter anderem für die Filme "Eine verhängnisvolle Affäre" (1987), "Gefährliche Liebschaften" (1988) und "Die Frau des Nobelpreisträgers" (2017) nominiert.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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