"Stehen an ihrer Seite"Harry und Meghan solidarisieren sich mit Ukraine

Der Schock über den russischen Einmarsch in der Ukraine sitzt noch immer tief. Nach vielen Promis, die ihre Bestürzung über den Krieg in Europa ausdrücken, geben nun auch Prinz Harry und Herzogin Meghan ein Statement ab.
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben ein Statement zum russischen Angriff auf die Ukraine veröffentlicht. Auf der Webseite ihrer Wohltätigkeitsorganisation Archewell schrieben sie über den "Verstoß gegen internationales und humanitäres Recht": "Prinz Harry und Meghan, der Herzog und die Herzogin von Sussex, und wir alle bei Archewell stehen an der Seite des ukrainischen Volkes." Sie ermutigten "die globale Gemeinschaft und ihre Anführer, dasselbe zu tun". Medienberichten zufolge sind bereits mehr als 130 Menschen im Ukraine-Krieg getötet worden.
Mit Archewell wollen Prinz Harry und Herzogin Meghan "lokal und global" Gemeinschaft stärken: "Wir glauben, dass Mitgefühl die bestimmende kulturelle Kraft des 21. Jahrhunderts ist", heißt es von den Royals über ihre gemeinnützige Organisation.
Gerade wurde bekannt, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex am Samstag bei den NAACP Image Awards für ihre Arbeit mit der Archewell-Stiftung den sogenannten Präsidentenpreis entgegennehmen werden, wie das "People"-Magazin berichtete. Durch die Arbeit ihrer Archewell Foundation hätten sie die Covid-19-Pandemie bekämpft und Aufmerksamkeit auf die Black-Lives-Matter-Bewegung gelenkt, heißt es in der Begründung.
"Darf keine Rechtfertigung für Krieg geben"
Seit Donnerstag haben neben Politikern auch viele Prominente ihre Bestürzung über den russischen Einmarsch in der Ukraine zum Ausdruck gebracht. Die Ukrainerin Liliana Matthäus sagte in einer Instagram-Story: "Ich kann nicht glauben, wie viel Leid mein Land seit Dekaden erleiden muss, und es wird nur noch schlimmer und schlimmer." Sie mache sich "Sorgen und bete für die Sicherheit meiner Freunde, Familie und aller Ukrainer".
Auch die in Russland geborene Moderatorin Palina Rojinski veröffentlichte auf Instagram das Bild zweier Figuren in den russischen beziehungsweise ukrainischen Nationalfarben, die sich umarmen. Dazu erklärt sie: "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es darf keine Rechtfertigung für Krieg geben. Ich bete um eine friedliche Lösung und für die Menschen."