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"Eigentlich müsste Hasan gehen" Heidi Klum fordert Rauswurf von Salihamidžić

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Heidi Klum verfolgte die Niederlage des FCB gemeinsam mit Ehemann und Bayern-Fan Tom Kaulitz (r.) auf der Tribüne der Allianz Arena.

Heidi Klum verfolgte die Niederlage des FCB gemeinsam mit Ehemann und Bayern-Fan Tom Kaulitz (r.) auf der Tribüne der Allianz Arena.

(Foto: picture alliance / firo Sportphoto)

Bereits seit einiger Zeit wankt Sportvorstand Hasan Salihamidžić nach einer enttäuschenden Saison beim FC Bayern gewaltig. Nun erhält er weiteren, äußerst prominenten Gegenwind: Topmodel Heidi Klum weiß, wen sie bei den Münchnern entlassen würde.

Ob Hasan Salihamidžić diese Experten-Meinung übersteht? Denn inzwischen wünschen sich nicht nur viele Bayern-Fans, dass ihr Sportvorstand das Weite sucht. Auch Topmodel Heidi Klum ist nach Begutachtung der vielleicht entscheidenden Niederlage im Meisterschaftskampf der Fußball-Bundesliga der Meinung, "eigentlich müsste der Hasan gehen".

Klum hatte das 1:3 der Bayern gegen RB Leipzig am Samstag vor heimischer Kulisse auf den Rängen der Allianz Arena verfolgt und ihre Einschätzung nach Abpfiff mit ihren 10,9 Millionen Fans auf Instagram geteilt. "Aaaaah, da steht er, der Oli Kahn", beginnt die Aufnahme der 49-Jährigen, die auf der Tribüne gemeinsam mit ihrem Mann Tom Kaulitz anscheinend unweit der Bayern-Bosse saß. "Ich find' ja eigentlich, er ist der Richtige für das ganz Ding … Och, sehen wir den jetzt zum letzten Mal? Ich weiß es nicht", kommentiert Klum die Arbeit des Bayern-Bosses.

Dann folgt der Todesstoß für Salihamidžić: "Eigentlich müsste der Hasan gehen", spricht Klum und ergänzt: "Ups, habe ich das gesagt? Oh, sorry."

Nur wenige Minuten zuvor hatten Klum und Bayern-Fan Kaulitz fassungslos den Siegtreffer der Leipziger in München bestaunt. Zum wiederholten Male haben die Münchner damit in dieser Saison einen Vorsprung verspielt. Gewinnt Borussia Dortmund somit sein heutiges Bundesligaspiel beim FC Augsburg (17.30 Uhr/DAZN und im ntv.de-Liveticker), würde der BVB mit zwei Punkten Vorsprung vor dem letzten Spieltag die Tabellenführung übernehmen. Würde der BVB diese Position auch am kommenden Wochenende verteidigen, hätte der FC Bayern erstmals seit elf Jahren nicht die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Am 34. und letzten Spieltag müssen die Münchner zum 1. FC Köln, die Borussen empfangen derweil Mainz 05.

Für den schon jetzt schwachen Saisonverlauf machen viele Bayern-Fans die Transferpolitik von Salihamidžić und Kahn sowie ihre umstrittene Entscheidung verantwortlich, Trainer Julian Nagelsmann zu entlassen. In unmittelbarer Folge waren die Bayern erst im Viertelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden und anschließend auch in der Champions League. Am 30. Mai kommt der Aufsichtsrat des Klubs zusammen, um über die Zukunft von Vorstandschef und Sportvorstand zu entscheiden.

Quelle: ntv.de, chr

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