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"Atlas": Zukunft oder Blödsinn? Jennifer Lopez im Duell mit der Killer-KI

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Kämpft gegen eine böse KI: Atlas Shepherd (Jennifer Lopez)

Kämpft gegen eine böse KI: Atlas Shepherd (Jennifer Lopez)

(Foto: Netflix)

Im Jahr 2043 tötet eine Terroristen-KI drei Millionen Menschen und flüchtet ins Weltall. 28 Jahre später soll die Datenanalystin Atlas Shepherd (Jennifer Lopez) dabei helfen, den Bösewicht zu fangen. Klingt infantil? So ist der Film auch!

Künstliche Intelligenzen sind das Thema der Stunde. Im Wochenrhythmus erscheinen im Kino oder bei den Streamingdiensten Produktionen, die eine KI zum Thema haben. Mal möchte sie die Menschheit retten, mal zerstören. Im aktuellen Film mit Jennifer Lopez will eine KI den Menschen mal wieder erklären, dass sie die Lösung aller Probleme ist, was sie prompt mit einem Massenmord untermauert.

"Atlas" wartet mit einem Drehbuch auf, das aus dem letzten Jahrhundert stammen könnte. Die Geschichte ist dünn, die Charaktere sind, inklusive der KI, standardisierte Abziehbilder. Die Effekte, wie mittlerweile üblich, kommen von der digitalen Stange. Trotz dieser Kritikpunkte macht der Film aber dennoch auch Spaß.

Mehr zum Thema

Eine ausführliche Kritik zu "Atlas" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "Eric", der Horrorfilm "Das erste Omen" sowie das fantastische Drama "All of Us Strangers".

"Oscars & Himbeeren"

Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.

Quelle: ntv.de

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