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Operation am Herzen Jeremy Clarkson hatte eine "Scheißwoche"

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"Mensch, das war knapp": Der britische Moderator Jeremy Clarkson schrammt an einem Herzinfarkt vorbei.

"Mensch, das war knapp": Der britische Moderator Jeremy Clarkson schrammt an einem Herzinfarkt vorbei.

(Foto: IMAGO/NurPhoto)

Der britische Skandal-Moderator Jeremy Clarkson schildert öffentlich, dass er sich einer Operation am Herzen unterziehen musste. Ein Stent wird eingesetzt. Der 64-Jährige spricht von einer "Scheißwoche", in der es nicht nur ihm hundeelend ging.

Jeremy Clarkson ist am Herzen operiert worden. Das hat der britische Moderator in einer Kolumne für die "Sunday Times" mitgeteilt. Während eines kürzlichen Urlaubs habe der 64-Jährige laut der britischen BBC bereits erste Probleme bemerkt und etwa Komplikationen beim Schwimmen gehabt. Zurück in England habe sich "der plötzliche Verfall" seiner Gesundheit jedoch beschleunigt.

Clarkson, hierzulande insbesondere für Shows wie die Automagazine "Top Gear" und "The Grand Tour" bekannt, schildert, wie er am Mittwochmorgen aufgewacht sei und sich nicht sonderlich gut gefühlt habe. Er verspürte ein Engegefühl in der Brust. Später seien ein Kribbeln und ein Gefühl von Nadelstichen im linken Arm hinzugekommen.

In einem Krankenhaus in Oxford wurde mit mehreren Untersuchungen ausgeschlossen, dass es sich um einen Herzinfarkt handeln könnte. Man habe festgestellt, dass eine seiner Arterien vollständig verstopft war und eine zweite sich auf dem Weg dorthin befand. Ihm sei deshalb ein sogenannter Stent - zum Offenhalten der Gefäße - eingesetzt worden. Am nächsten Morgen habe er das Krankenhaus verlassen können "und hier bin ich, zwei Stunden später, schreibe dies und denke: 'Mensch, das war knapp'".

Auf Instagram teilte Clarkson außerdem mit, dass es eine "Scheißwoche" gewesen sei. Nicht nur er musste operiert werden, auch eine seiner Hündinnen befinde sich unter dem Messer, während er die Zeilen verfasse. "Das arme Ding" leide an einer Gebärmutterentzündung.

Im Dezember 2022 hatte Clarkson mit einem Gastbeitrag in der Boulevardzeitung "The Sun" für viel Aufsehen gesorgt. Der als Provokateur bekannte Moderator hatte unter anderem geschrieben, dass er Herzogin Meghan hasse und von dem Tag träume, "an dem sie nackt durch die Straßen jeder Stadt Großbritanniens getrieben wird, während die Menge 'Schande!' ruft und sie mit Exkrementen bewirft". Clarkson entschuldigte sich später und bezeichnete die Passage als eine "ungeschickte Anspielung" auf eine Szene aus der Serie "Game of Thrones".

Quelle: ntv.de, mau/spot

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