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Erneute Hautkrebsdiagnose John Lennons Sohn Julian musste notoperiert werden

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Julian Lennon hat erneut eine Krebsdiagnose erhalten.

Julian Lennon hat erneut eine Krebsdiagnose erhalten.

(Foto: IMAGO/Cover-Images)

Bei Julian Lennon wird erneut Krebs diagnostiziert. Der Sohn von Beatles-Legende John Lennon muss sich einer Not-Operation unterziehen. Vom Flughafen geht es für den Musiker direkt in den OP.

Julian Lennon hat sich einer mehrstündigen Notoperation unterziehen müssen. Der medizinische Eingriff war wegen einer Krebsdiagnose nötig geworden, wie der Sohn des 1980 ermordeten Beatles-Gitarristen John Lennon bei X erklärte. Die OP sei wegen "auffälliger Stellen an seinem Arm" dringend erforderlich gewesen. Seine Hautärztin habe ihm dazu geraten, sich so schnell wie möglich operieren zu lassen, weil sie sich Sorgen wegen seiner Schulter und seines Unterarms mache. An einer Stelle sei Hautkrebs entdeckt worden, so Lennon.

Der 61-jährige Musiker und Fotograf verriet, dass dieselbe Ärztin ihm schon einmal durch eine Krebsdiagnose "das Leben gerettet" habe. Im Februar 2020 enthüllte Lennon, dass er sich nach einer Biopsie ein Muttermal entfernen lassen musste, das er sein ganzes Leben lang auf dem Kopf gehabt hatte.

Lennon hatte sich in Los Angeles einer Routineuntersuchung unterzogen und flog danach zu einer Reihe von Veranstaltungen nach New York. Doch kurz nach seiner Ankunft erhielt er eine Nachricht seiner Ärztin, dass er "dringend" zurückkehren müsse. "Anstatt also nach Hause zu fliegen, um meinen Weihnachtsbaum aufzustellen und das Jahr gemütlich zu Hause ausklingen zu lassen, flog ich, nachdem ich meine Arbeit in New York erledigt hatte, sofort zurück nach Los Angeles, und begab mich direkt vom Flughafen zur Operation bei einem von Dr. Tess empfohlenen Chirurgen."

"Möchte noch lange leben"

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Die Operation sei erfolgreich gewesen, doch die Ergebnisse der Biopsie stünden noch aus, so Lennon bei X, wo er auch Fotos nach dem Eingriff postet. "Natürlich wären gute Nachrichten das beste Weihnachtsgeschenk überhaupt ... worauf ich hoffe ...", übt sich der 61-Jährige in Optimismus. Er bedankte sich bei den Ärzten, dass sie die Operation so kurzfristig koordinieren konnten, "aber auch dafür, dass sie hoffentlich wieder einmal mein Leben gerettet haben".

Seine Follower rief er dazu auf, selbst zur Vorsorge zu gehen. "Ich liebe das Leben und möchte noch sehr lange leben, und dies ist ein Weg, der über die Zukunft entscheiden kann", schrieb er. Am Ende seines Posts heißt es: "Ich wünsche euch allen frohe Feiertage und ein gesundes, langes Leben."

Quelle: ntv.de, csp/spot

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