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Beauty-OP vor Festnahme Katie Price posiert (mal wieder) völlig verwandelt

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Katie Price zeigt, was sie - dank Schönheitschirurgen - hat.

Katie Price zeigt, was sie - dank Schönheitschirurgen - hat.

(Foto: Instagram katieprice)

Katie Price wird nicht mehr dieselbe Frau sein, wenn sie sich am 27. August erneut vor Gericht verantworten muss. Denn zumindest optisch hat das aktuelle Face-Lifting aus dem britischen Glamour-Model erneut einen ganz neuen Menschen gemacht.

Katie Price hat eine Gerichtsanhörung sausen lassen und ist stattdessen in die Türkei geflogen, um sich dort bei ihrer x-ten Schönheitsoperation von einem Kamerateam begleiten zu lassen. Die Quittung gab es bei der Rückkehr nach England: Die 46-Jährige wurde noch am Flughafen in London verhaftet und musste sich - noch komplett zugeschwollen und mit Bandagen umwickeltem Kopf - wegen ihrer Abwesenheit eine Standpauke vom stellvertretende Richter Daniel Schaffer am Royal Courts of Justice anhören. Zum nächsten Anhörungstermin am 27. August muss Price nun "ohne Wenn und Aber" erscheinen, sonst wandert sie ins Gefängnis.

Wenn alles nach Plan läuft, wird Price dann nicht nur ohne Wenn und Aber, sondern auch ohne jegliche Mimikfältchen und ohne überschüssige Haut an Hals und Kinn vor Gericht erscheinen. Denn die 46-Jährige, deren Berufsbezeichung in den britischen Medien meist nonchalant "Glamour-Model" lautet, hat jetzt gezeigt, wie sehr sich der Türkei-Trip für sie gelohnt hat. Pflaster und Verbände vom Face-Lift sind runter und Price erstrahlte in ihrer ganzen neuen Pracht bei Instagram. In Brust-raus-Bauch-rein-Pose posiert die fünffache Mutter auf der heimischen Terrasse und zeigt, noch aus sicherer Entfernung und vermutlich mit Instagram-Filter, was der türkische Schönheitschirurg gezaubert hat.

Der Preis für Prices Schönheit ist hoch

Sein britischer Kollege Dr. Riccardo Frati schätzt für den "Daily Mirror" ein, was Price vermutlich hat machen lassen. Er tippt auf ein Gesichts-, Hals- und Brauenlifting. Zudem vermutet er, dass sich die 46-Jährige auch einer Fuchsaugen-Operation unterzogen hat. Dabei wird die Form der Augenpartie verändert, um eine Aufwärtskrümmung des äußeren Augenwinkels zu erreichen, die optisch an die Mandelform von Fuchsaugen erinnert. "Möglicherweise hat sie auch eine Kieferstraffung vornehmen lassen", grübelt Dr. Frati. Die Gesamtkosten für den Eingriff schätzt er auf "je nach Chirurg und Klinik zwischen 30.000 und 100.000 Pfund". Also umgerechnet 35.000 bis 160.000 Euro.

Während sich Price ihre Schönheit etwas kosten lässt, scheint an anderer Stelle das Geld knapp zu sein. Denn dass die Britin überhaupt vor Gericht erscheinen muss, hat sie der Tatsache zu verdanken, dass sie im November 2019 sowie erneut im März dieses Jahres für insolvent erklärt worden ist. Im Februar war Price dazu verurteilt worden, in den nächsten drei Jahren 40 Prozent ihres monatlichen Einkommens von einer Online-Erotikseite an ihren Treuhänder zu zahlen. In einem zweiten Fall geht es um eine Steuernachforderung über rund 762.000 Pfund (904.000 Euro), die sie bisher nicht beglichen hat. Weil sie zum Gerichtstermin ihres Insolvenzverfahrens nicht erschienen ist, klickten letzte Woche Donnerstag am Flughafen die Handschellen.

Schönheits-OPs sind "wie einkaufen"

Katie Price wurde 1999 als "Jordan" in Großbritannien berühmt. Sie trat damals als Model auf Promotion-Events für das Formel-1-Team Jordan Grand Prix auf und wurde von der Boulevardpresse zum "Boxenluder" erklärt. Seitdem hat sich die heute 46-Jährige unzähligen Schönheits-OPs unterzogen. "Eine Operation ist für mich wie einkaufen gehen. Ich mache mir am Ende der Woche das Gesicht", erklärte sie vor Kurzem in einem Interview. Sie habe sich nie für hübsch gehalten und denke auch jetzt beim Blick in den Spiegel immer noch: "Igitt!"

Quelle: ntv.de, csp

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