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Frust nach Reality-TV-Show-Ende Khloé Kardashian redet Tacheles

Sie standen von 2007 bis 2021 im Mittelpunkt der Sendung: Kris Jenner und ihre ältesten Töchter Kourtney, Khloé und Kim Kardashian

Sie standen von 2007 bis 2021 im Mittelpunkt der Sendung: Kris Jenner und ihre ältesten Töchter Kourtney, Khloé und Kim Kardashian

(Foto: imago images/ZUMA Wire)

Eine Reality-TV-Show zu drehen, wenn jemand nicht über sein Privatleben sprechen möchte, kann schwierig werden. Darüber beschwert sich auch Khlóe Kardashian in der Reunion von "Keeping Up With the Kardashians". Ihre Schwester Kourtney habe so für viel "Frust" am Set gesorgt.

Vor rund einer Woche wurde in den USA die letzte Folge von "Keeping Up With the Kardashians" (KUWTK) ausgestrahlt. Heute Abend kommen die Familienmitglieder des Kardashian-Jenner-Clans noch einmal für eine Reunion zusammen, um die vergangenen 14 Jahre, in denen die Reality-TV-Show lief, Revue passieren zu lassen. In einem Vorab-Clip, der auf Youtube zu sehen ist, scheint dabei aber nicht alles harmonisch abzulaufen.

So wirft etwa Khloé Kardashian ihrer älteren Schwester Kourtney vor, zuletzt nicht mehr offen über ihr Liebesleben gesprochen zu haben. Auf die Frage von Moderator Andy Cohen, ob sie glaube, "die Show in den letzten paar Staffeln getragen zu haben", antwortet die 37-Jährige, das treffe teilweise zu. Sie habe "viel mehr" geteilt als ihre Schwestern - ausgenommen von Kim Kardashian. Die beiden hätten dieses Thema oft ausdiskutiert und das Gefühl, "so viel" mehr geleistet zu haben, während andere "ihren Teil der Abmachung nicht erfüllt" hätten.

In den letzten Staffeln der Show hatte Kournteys Beharren auf Privatsphäre immer wieder zu Streit zwischen den älteren Schwestern geführt. Die toxische Beziehung der 42-Jährige mit ihrem Ex-Freund und Vater ihrer drei Kinder, Scott Disick, war zu Beginn von "KUWTK" immer wieder der Mittelpunkt der Show gewesen. Ihre Beziehung zerbrach schließlich an Disicks Alkohol- und Drogensucht, seinen Seitensprüngen und weiteren Aussetzern. Aufgrund dessen entschied sie sich ab Staffel 17, ihr Liebesleben nicht mehr vor der Kamera erwähnen zu wollen.

Streit, Mobbing und Gewalt

Die Entscheidung kam vor allem bei Khloé nicht gut an, die sich wiederum ab der 17. Staffel selbst in einem Beziehungsskandal wiederfand, der über mehrere Staffeln ausgetragen wurde: Ihr Freund, Basketball-Star Tristan Thompson, betrog die damals im neunten Monat schwangere Kardashian mehrmals öffentlich. Nachdem sie ihm verzieh und wieder bei ihm einzog, betrog er sie ein weiteres Mal mit einer guten Freundin der Familie. Mittlerweile sind die beiden jedoch wieder ein Paar.

Wenn bei einem Familienmitglied nichts Erwähnenswertes passiere, das in der Sendung geteilt werden könnte, sei das in Ordnung, sagt Khloé in dem Clip. Aber: "Wenn andere Leute Dinge durchmachen und sich entscheiden, das nicht zu teilen, dann ist es unfair!" Kourtney habe ihrer Familie sogar verboten, vor laufender Kamera einen Mann zu erwähnen, mit dem sie kurzzeitig liiert war, "obwohl es Paparazzi-Fotos gibt", beschwert sich Khloé. Das habe zu viel "Frustration" geführt.

Überhaupt hatte sich das Verhältnis zwischen den Kardashian-Schwestern in den vergangenen Jahren immer weiter verschlechtert. Die zunehmenden und heftiger werdenden Streitigkeiten soll auch einer der Gründe dafür sein, weshalb die Reality-Show letztendlich eingestellt wurde. Dass Kourtney sich immer weiter zurückzog und weniger filmen wollte, sorgte für allem bei Kim Kardashian für Ärger. Nach mehreren Streitigkeiten, die teilweise sogar handgreiflich wurden, wurde ihr unter anderem Mobbing vorgeworfen.

Quelle: ntv.de, lri

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