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"Ich bin überarbeitet" Kida Khodr Ramadan verordnet sich Auszeit

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Hat erst einmal genug von seinem Job: Kida Khodr Ramadan.

Hat erst einmal genug von seinem Job: Kida Khodr Ramadan.

(Foto: picture alliance/dpa)

Groß gefeiert wurde Kida Khodr Ramadan zuletzt vor allem für seine Verkörperung von Toni Hamady in "4 Blocks". Doch daneben hat der 46-Jährige auch noch in unzähligen weiteren Produktionen für Film und Fernsehen mitgewirkt. Nun wird es ihm zu viel: Er verkündet, eine Pause einzulegen.

Kida Khodr Ramadan verabschiedet sich von der Schauspielerei - jedenfalls vorerst. Das hat der Star aus "4 Blocks" und vielen weiteren Serien und Filmen auf seiner Instagram-Seite verkündet. Er habe in den vergangenen Jahren zu viel gearbeitet und wolle sich nun eine Auszeit nehmen, so Ramadan.

Er habe "viele schöne Momente, Erfolge und Menschen erleben dürfen", erklärt der Schauspieler. Diese "positiven Erfahrungen" seien zustande gekommen, indem er ununterbrochen an immer wieder neuen Projekten gearbeitet habe. "Dabei habe ich jedoch vergessen, nach links und rechts zu schauen und habe Menschen, Situationen und Gefühle nicht mehr richtig wahrgenommen", teilt Ramadan in seinem Statement mit.

"Ich bin überarbeitet und habe erkannt, dass ich nicht mehr der Mensch bin, der ich sein möchte. Deshalb nehme ich mir eine Auszeit, um zur Ruhe zu kommen und ehrlich zu reflektieren", schreibt der 46-Jährige.

Über 100 Filme gedreht

Er wolle "ein gutes Vorbild für meine Kinder und alle anderen sein", erklärt Ramadan weiter, der offenbar optimistisch in die Zukunft blickt. Er wolle an sich arbeiten, "um gestärkt zurückzukommen und gemeinsam mit euch positive Dinge zu erschaffen".

Aktuell ist Ramadan in der Streaming-Serie "German Genius" zu sehen. Die achtteilige Comedy-Reihe ist angelehnt an die britische Serie "Extras" von Komiker und Schauspieler Ricky Gervais, der auch in "German Genius" auftaucht.

In der Erfolgsserie "4 Blocks" verkörperte Ramadan zwischen 2017 und 2019 die Figur des Clanführers Toni Hamady. 2018 eröffnete er in Berlin-Kreuzberg auch einen Friseursalon mit dem Namen seines Seriencharakters. Daneben hatte Ramadan aber vor allem mit der Schauspielerei zu tun. Vor einigen Monaten deutete er in einem Interview mit der "Bild am Sonntag" bereits an, kürzertreten zu wollen: "Ich bin jetzt 46, habe bislang über 100 Filme gedreht. Ich denke nicht, dass ich dieses Pensum bis zur Rente durchhalte."

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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