Von Lady Di getragener Schmuck Kim Kardashian ersteigert einen Hauch Prinzessin
19.01.2023, 13:32 Uhr Artikel anhören
Hat ein Faible für Accessoires berühmter Frauen: Kim Kardashian.
(Foto: picture alliance / empics)
Materiell dürfte es Kim Kardashian an nichts fehlen. So kann sie sich mit ihrem Ersparten auch einfach mal den einen oder anderen Mädchentraum erfüllen. Zum Beispiel den, ein von Lady Di getragenes Schmuckstück ihr Eigen zu nennen. Dafür greift sie nun bei einer Auktion tief in die Tasche.
Bekannt ist Kim Kardashian natürlich vor allem als Reality-TV-Darstellerin und Kurvenstar. Nun jedoch kann sie sich auch ein kleines bisschen als Prinzessin fühlen. So ersteigerte Kardashian beim Londoner Auktionshaus Sotheby's ein einst von Prinzessin Diana getragenes Schmuckstück.
Das Auktionshaus bestätigte der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge, dass sich hinter dem erfolgreichen Bieter für das sogenannte "Attallah Cross" ein Vertreter der 42 Jahre alten US-Prominenten verbarg. Mit einem Gebot von 163.000 Pfund (rund 186.000 Euro) erhielt er den Zuschlag. Zuvor hatte er sich dem Bericht zufolge in den letzten Minuten der am Mittwoch endenden Online-Auktion eine Bieterschlacht mit drei weiteren potenziellen Käufern geliefert.
1920 gefertigter Anhänger
Lady Di, die 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben gekommene Ex-Frau von König Charles III., hatte den mit Amethysten und Diamanten besetzten Anhänger bei verschiedenen Anlässen in der Öffentlichkeit getragen. Das Schmuckstück, etwa 1920 vom Londoner Juwelier Garrard gefertigt, gehörte damals dem mit ihr befreundeten Unternehmer Naim Attallah. Der Schätzpreis des "Attallah Cross" war vor der Auktion mit 80.000 bis 120.000 Pfund (etwa 91.000 bis 137.000 Euro) angegeben worden.
Kim Kardashian hat schon früher Interesse an Accessoires gezeigt, die von berühmten Frauen getragen wurden. So zeigte sie sich etwa bei der New Yorker Met-Gala im vergangenen Jahr mit einem geliehenen Kleid der 1962 gestorbenen US-Schauspielerin Marilyn Monroe auf dem roten Teppich.
Kritiker behaupteten damals, das Kleid sei bei dem Auftritt beschädigt worden. Kardashian wies die Vorwürfe zurück. Auch das Privatmuseum Ripley's, in dessen Besitz sich das Kleid befindet, bestritt, dass es zu Beschädigungen gekommen sei. Beim "Attallah Cross" muss sich Kardashian wohl künftig weniger Sorgen um Anfeindungen machen - das gehört ihr schließlich nun komplett und ist nicht nur geliehen.
Quelle: ntv.de, vpr/dpa