"Er hat nicht einmal angerufen!"Kim Kardashian wehrt Kanye Wests Vorwürfe ab
Nach der Scheidung von Kanye West wird Kim Kardashian vorgeworfen, sie verwehre ihm den Zugang zu den gemeinsamen Kindern. Nun stellt sie klar, dass sie eine gesunde Beziehung des Vaters zum Nachwuchs durchaus fördere. Doch die Angriffe ihres Ex setzen ihr zu.
Seit Jahren wird das Privatleben von Kim Kardashian und Kanye West nicht nur von Fans, sondern auch von der Weltpresse begleitet. Die Beziehung der beiden - einst eines der glamourösesten Paare Hollywoods - endete 2022 in einer viel beachteten Scheidung. Was folgte, waren immer neue öffentliche Ausbrüche und Kommentare des psychisch kranken West, die Kardashian oft schweigend über sich ergehen ließ. So behauptet der Rapper öffentlich immer wieder, er dürfe seine Kinder nicht sehen - ein Vorwurf, den Kardashian so nicht länger stehen lassen möchte.
In der aktuellen Folge von "The Kardashians" ist der Reality-Star mit Scott Disick, dem Ex von Schwester Kourtney, im Auto unterwegs. Der Influencer zeigt seiner ehemaligen Schwägerin sofort, wie sehr er die Belastung wahrnimmt, unter der sie steht. Ohne Kanye Wests Namen zu nennen, sagt er: "Übrigens, es tut mir leid wegen all dem, was du gerade durchmachst. Das sieht stressig aus." Disick fügt hinzu: "Ich meine, ich sehe manches und denke nur: Fuck ..."
Kardashian bestätigt daraufhin, dass es für sie "schwierig" sei. Sie betont: "Übrigens, er hat nicht ein einziges Mal angerufen!" Und sie macht klar: "Ich meine, ich fördere immer eine Beziehung, aber eine gesunde." Was sie besonders treffe, sei die öffentliche Infragestellung ihrer Mutterschaft. Immer wieder müsse sie sich anhören, sie würde West den Zugang zu den gemeinsamen Kindern North (12), Saint (9), Chicago (7) und Psalm (6) verwehren. Diese Vorwürfe zermürbten sie. "Manchmal möchte ich einfach auszurasten, aber ich kann nicht. Ich kann einfach nicht", gesteht sie.
"Für meine Kinder stark sein"
Im "Call Her Daddy"-Podcast hatte Kim Kardashian im Oktober bereits über ihre derzeitige Situation gesprochen. "Ich ziehe die Kinder ganztags groß", erklärte die Unternehmerin. Ihr Ex wisse, dass sie "eine gute, gesunde Beziehung zwischen meinen Kindern und ihrem Vater" begrüße. "Aber ich beschütze sie auch, wenn es nötig ist", sagte sie, "und das verläuft in Wellen und Phasen und ist sehr viel Arbeit". Sie erlaube ihren Kindern, West zu sehen, "wann immer er anruft". Das liege derzeit jedoch etwas zurück. "Es ist wahrscheinlich schon ein paar Monate her, seit wir von ihm gehört haben", sagte Kardashian.
In einem Confessional der aktuellen "The Kardashians"-Folge spricht auch ein Produzent das Offensichtliche aus: Ihr Ex sei "da draußen sehr laut", heißt es aus dem Off. Kardashian entgegnet: "Ich kann mich einfach nicht wirklich darauf einlassen, ich denke, das ist besser so." Ihr "einziger Fokus" und ihre Aufgabe bestünden "wirklich nur darin, für meine Kinder stark zu sein".
Scott Disick wiederum zeigt sich sichtlich beeindruckt von ihrer Fähigkeit, trotz allem ruhig zu bleiben. Er fragt sich laut, wie sie "bei so ziemlich allem so ruhig bleiben konnte". Bei all dem Stress ist der 42-Jährige aber auch zu Scherzen aufgelegt: "Sie kann ihre Emotionen in sich hineinpacken. Ich weiß nicht, wo sie hingehen. Vielleicht steckt sie sie unter ihren Hintern, deshalb ist er so groß", mutmaßt er.