"Vielleicht fünf gute gemacht" Kristen Stewart geht mit Filmen ins Gericht
25.10.2021, 17:29 Uhr
Hat nach eigenen Angaben heute ein "besseres Gespür" für Filmrollen als früher: Kristen Stewart.
(Foto: REUTERS)
An etwa 50 Filmen war Kristen Stewart bereits beteiligt. Vor allem als Bella Swan in der "Twilight"-Saga ist die 31-Jährige bekannt. Rückblickend findet die Schauspielerin aber nur etwa fünf ihrer bisherigen Filme wirklich gut, wie sie nun verrät.
Kristen Stewart hat im Laufe ihrer Karriere schon an über 40 Filmen mitgewirkt. Darunter die viel kritisierte "Twilight"-Saga und das chancenreiche Prinzessin-Diana-Biopic "Spencer", das im Januar 2022 in den deutschen Kinos anlaufen soll. In einem Interview mit "The Sunday Times" verriet die Schauspielerin nun jedoch, dass nur eine Handvoll ihrer Filme wirklich gelungen seien.
"Es ist reine Glückssache. Ich habe vielleicht fünf gute Filme gemacht, aus 45 bis 50 Filmen?", so die 31-Jährige. Zu ihren Favoriten gehören demnach die Streifen von Regisseur Olivier Assayas, "Die Wolken von Sils Maria" (2014) und "Personal Shopper" (2016). Für letzteren Film wurde sie mit einem César ausgezeichnet, dem französischen Pendant eines Oscars. "Ich müsste wirklich noch mal meinen Lebenslauf anschauen. Aber sie sind wirklich dünn gesät", betonte Stewart.
Nur in den wenigsten Fällen habe sie es jedoch bereut, für eine Produktion zugesagt zu haben. Dabei habe es nicht an der Qualität der Filme gelegen, sondern daran, dass gewisse Dreharbeiten "keinen Spaß" gemacht hätten. Welche Filme das seien, wollte die US-Amerikanerin nicht verraten: "Ich bin keine gemeine Person. Ich werde niemanden öffentlich an den Pranger stellen!"
Stolz auf "Twilight"-Filme
In der Vergangenheit hat die 31-Jährige jedoch schon verraten, wie sie die Dreharbeiten zur "Twilight"-Saga empfand. Demnach sei der dritte Film, "Eclipse", derjenige gewesen, der ihr am wenigsten Spaß gemacht habe. "Ich habe ihn einfach nicht geliebt", sagte Stewart der "Los Angeles Times". "Die Filme lagen wirklich nah beieinander. Es fühlte sich ein wenig mechanisch an." Sie könne zwar "jeden, der Scheiße über Twilight reden" wolle, "vollkommen" verstehen, "aber es gibt da etwas, auf das ich endlos und bis heute stolz bin. Meine Erinnerung daran fühlte sich - immer noch - wirklich gut an."
Erst kürzlich kündigte Stewart im Gespräch mit "Entertainment Weekly" an, bei zukünftigen Rollenangeboten wählerischer sein zu wollen. "Ich denke, ich werde von nun an vorsichtiger sein. Ich habe ein besseres Gespür für das, was für mich persönlich ertragreich sein kann", sagte die "3 Engel für Charlie"-Darstellerin.
Quelle: ntv.de, lpe/spot