Diven-Zoff Lady Gaga schießt gegen Madonna
12.09.2017, 09:25 Uhr
Lady Gaga und Madonna werden wohl nicht mehr die dicksten Freundinnen.
(Foto: AP / Collage: n-tv.de)
Man kann eben nicht jeden gut leiden und so gibt es dann auch im Show-Geschäft den ein oder anderen Star, der nicht mit dem nächsten kann. Bestes Beispiel: die Popstars Lady Gaga und Madonna. Schuld sind öffentliche Lästereien.
Eine innige Freundschaft hat zwischen Lady Gaga und Madonna nie geherrscht. Vor allem nicht, da Madonna die Arbeit ihrer Kollegin vor einigen Jahren in einem "ABC News"-Interview als "reduktiv" bezeichnet hat. In "Gaga: Five Foot Two", der neuen Dokumentation von Lady Gaga, erklärt diese nun, dass sie Madonna wegen ihrer Aussagen für ziemlich feige hält.
"Sie kann mir nicht in die Augen sehen und mir sagen, ich sei reduktiv", sagt Gaga laut "Us Weekly" in der Doku. Wie die einstige Queen of Pop über sie denkt, habe sie erfahren, als sie das Fernsehinterview sah. "Sie sagt mir übers Fernsehen, dass ich ein Stück Dreck bin? Das ist so, als würde ein Typ mir mittels eines Freundes einen Zettel zustecken."
Madonna sei einst ihr Idol gewesen, so Gaga. Die Sicht der 31-Jährigen auf die "Vogue"-Sängerin hat sich offenbar dauerhaft geändert. Die 59-Jährige habe sich mittlerweile bei ihr entschuldigt, behauptet Gaga, doch sie wisse nicht, ob sie ihr jemals wieder vertrauen könne.
"Ich werde mich ausruhen"
Vielleicht ist der ganze Zank auch nicht so dramatisch, wie er zunächst wirkt. Schließlich muss Gaga ihre Doku promoten, die ab dem 22. September auf Netflix zu sehen sein wird.
So schockte die Sängerin jüngst etwa auch mit der Aussage, eine musikalische Pause einlegen zu wollen. "Ich werde mich ausruhen. Das bedeutet nicht, dass ich nicht mehr kreativ sein werde", sagte Gaga gegenüber dem Branchenblatt "The Hollywood Reporter". Sie wolle "einen Gang herunterschalten, um zu verheilen." Damit spielte sie auf ihre chronischen Schmerzen an. Außerdem hat Lady Gaga privat zu kämpfen. Vor wenigen Monaten trennte sie sich von ihrem Verlobten, dem 36-jährigen Taylor Kinney.
Quelle: ntv.de, ame/spot