Mit ihrem Laufsteg-Debüt in Venedig tritt Leni Klum im Sommer in die Fußstapfen ihrer berühmten Mutter. Nun spricht die 17-Jährige über die Widrigkeiten dieses Auftritts. Und über ihre Schwierigkeiten beim Start in die Model-Karriere. Denn Heidi Klum hatte zunächst etwas dagegen.

Ende August schritt Leni Klum für die Alta-Moda-Show von Dolce & Gabbana mit einer mit Svarowski-Steinen verzierten Krone auf dem Kopf über den Marktplatz von Venedig. Es war ihr erster Gang über den Laufsteg, aber das Nachwuchsmodel war nicht nervös, wie es nun der Zeitschrift "Elle" verrät: "Ich war ehrlich gesagt nicht so aufgeregt. Ich habe einfach improvisiert", gibt die Tochter von Heidi Klum zu Protokoll.

Unterhaltung 30.11.21

"Miau" Bei Leni Klum geht der Punk ab

Im Publikum saßen Hollywood-Prominente wie Jennifer Lopez, Sean Combs, Kris Jenner, Kourtney Kardashian, Christian Bale oder Helen Mirren. Trotzdem machte der 17-Jährigen offenbar einzig die Krone zu schaffen: "Ich hatte Angst, dass sie runterfallen würde, also haben sie sie mir letztendlich ins Haar genäht."

"Meine Mutter erlaubte es nicht"

Ihre Leidenschaft für das Modeln habe sie natürlich durch ihre berühmte Mama entdeckt, erklärt Leni Klum in dem Interview. Schon als kleines Mädchen habe sie es ihrer Mutter auf den Fotoshootings, zu denen sie sie begleitet habe, gleichtun wollen. Mit zwölf Jahren habe sie ihren Wunsch geäußert, aber "meine Mutter erlaubte es nicht". Damals sei sie einfach noch zu jung gewesen.

Leni Klums erstes Fotoshooting fand dann bei "Germany's next Topmodel" statt. Dort mussten die Models von einem Gebäude springen und in der Luft posieren - was sie ebenfalls unbedingt habe probieren wollen, so die 17-Jährige. Diesmal habe sie die Erlaubnis ihrer Mutter bekommen.

Auch neben dem Modeln hat Leni Klum zu tun: Sie hat eine Fashion-Linie für About You, pflanzt Bäume in Mexiko und möchte die Fashion- oder Kunstschule in New York besuchen. Für ihre Karriere hat sie auch schon die ein oder andere Schulstunde ausfallen lassen - aber das habe sich gelohnt, erklärt sie.