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Erst Auszeit, dann Elite-Uni Malia Obama studiert bald in Harvard

Da darf der Vater zurecht stolz sein: Malia Obama wird Studentin in Harvard.

Da darf der Vater zurecht stolz sein: Malia Obama wird Studentin in Harvard.

(Foto: AP)

Die Harvard-Universität gilt als eine der renommiertesten Hochschulen der Welt. Nun bekommt die Elite ein neues Mitglied. Präsidententochter Malia Obama wird künftig auf dem Campus in Cambridge anzutreffen sein. Doch vorher steht Erholung an.

Barack Obamas älteste Tochter Malia wird ab Herbst 2017 Studentin an der renommierten Harvard-Universität im US-Bundesstaat Massachusetts. Das gab das Weiße Haus bekannt, wie unter anderem die "New York Times" berichtet. Seit März spekulierten US-Medien bereits über die akademische Zukunft der Präsidententochter. Zu diesem Zeitpunkt besuchte Malia Obama verschiedene Elite-Universitäten und verschaffte sich so einen Überblick.

In dem Statement aus Washington D.C. heißt es: "Der Präsident und Mrs. Obama geben heute bekannt, dass ihre Tochter Malia ab Herbst 2017 als Mitglied der Abschlussklasse von 2021 die Universität Harvard besuchen wird. Malia wird ein Jahr Auszeit nehmen, bevor sie ihr Studium beginnt."

Die 17-Jährige tritt mit ihrer Entscheidung in die Fußstapfen ihrer Eltern. Barack Obama machte an der Hochschule in Cambridge seinen Jura-Abschluss - genauso wie seine Ehefrau Michelle. Das Paar lernte sich an der Privatuniversität kennen und lieben. Darüber hinaus reiht sich Malia Obama in eine lange Liste von US-Präsidenten-Kindern ein, die ihr Studium in Harvard absolviert haben - darunter Abraham Lincolns Sohn Robert, die Söhne von Franklin Delano Roosevelt und Theodore Roosevelt oder auch die Tochter von John F. Kennedy, Caroline. Auch Mark Zuckerberg, Bill Gates und Ban Ki Moon studierten in Harvard. Insgesamt betrachtet brachte die Hochschule 47 Nobelpreisträger und 32 Staatschefs hervor, hat das "Wirtschaftsblatt" ausgerechnet.

Strenge Bewerberauswahl

Ebenso wie die Harvard Universität es empfiehlt, wird sich Malia Obama vor dem Beginn ihres Studiums ein Jahr Auszeit nehmen. Laut "New York Times" wird die Abiturientin in dieser Zeit in weit entfernte Länder reisen. Wohin genau, gab das Weiße Haus jedoch nicht an. Auch über die Fachrichtung, die Malia einschlagen wird, gibt es bisher keine Informationen.

Die Obamas sind stets bemüht, das Privatleben ihrer Kinder weitestgehend aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Der amtierende US-Präsident scheidet im Januar 2017 aus seinem Amt aus. Die Familie Obama wolle aber weiterhin in Washington bleiben, um der jüngeren Tochter Sasha dort den Schulabschluss zu ermöglichen.

Dass Malia nach Harvard gehen kann, dürfte nicht nur an ihrem berühmten Nachnamen liegen. Die Elite-Universität akzeptiert lediglich 5,2 Prozent aller Bewerbungen, schreibt die "New York Times". Mit ihrem Schulabschluss an der Sidewell Friends School legt die Präsidententochter jedoch bereits den Grundstein für die Aufnahme in Harvard. Die renommierte Privatschule schickt jedes Jahr eine Hand voll Absolventen nach Cambridge. Ein Studienjahr in Harvard kostet rund 40.000 US-Dollar. Viele Studenten profitieren allerdings von einem Stipendium.

Quelle: ntv.de, lsc

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