Unterhaltung

Gehört sich das? Meghan und Harry knutschen öffentlich

Warum auch nicht? Harry und Meghan küssen sich am Rande eines Polospiels.

Warum auch nicht? Harry und Meghan küssen sich am Rande eines Polospiels.

(Foto: Imago)

Ein Küsschen in Ehren kann niemand verwehren. Aber auch, wenn man ein Royal ist? In aller Öffentlichkeit? Prinz Harry und seine Meghan scheinen mögliche Konventionen nicht zu scheren. Sie tun's einfach.

Öffentliche Liebesgesten sind bei den britischen Royals eher eine Seltenheit. Prinz William und Ehefrau Kate halten so gut wie nie Händchen, im Gegensatz zu Herzogin Meghan und Prinz Harry. Die beiden haben sich nun nach einem Polospiel sogar in aller Öffentlichkeit geküsst! Es ist ihr erster öffentlicher Kuss seit ihrer Hochzeit im Mai.

Der Kuss bricht übrigens nicht das royale Protokoll. Eine Expertin für royale Etikette erklärte einst im Interview mit der "Elle", dass Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit von der britischen Königsfamilie befürwortet würden. Es sei eher "eine Frage von Stil und Komfort".

Prinz Harry nahm am Donnerstag an einem Poloturnier teil, dass die Wohltätigkeitsorganisation Sentebale unterstützt, die er selbst mitbegründet hat. Die Organisation will das Bewusstsein für die lebenswichtige Arbeit mit HIV-betroffenen jungen Menschen im südlichen Afrika stärken. Es kamen über eine Million Pfund (rund 1,2 Millionen Euro) zusammen, wie es auf Twitter heißt.

Bischof Curry hat Krebs

Weniger gute Nachrichten kommen unterdessen von Bischof Michael Curry. Der US-amerikanische Geistliche hatte die Trauung von Harry und Meghan vollzogen und mit seiner Rede für das Brautpaar begeistert. Wie nun bekannt wurde, ist der 65-Jährige an Prostatakrebs erkrankt. Er habe die Diagnose schon vor ein paar Monaten erhalten, teilte Curry mit.

Er habe sich zu einer Operation entschieden, bei der die Prostata entfernt werde, so der Bischof weiter. Dafür werde er in der kommenden Woche ins Krankenhaus gehen. Curry gibt sich zugleich optimistisch, dass die OP gut verläuft und er nach vier bis sechs Wochen wieder auf dem Damm ist. Die Prognose sehe "sehr positiv" aus. Im September wolle er seine Arbeit wieder aufnehmen.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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