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"Das ist eine weiße Frau" Neue Beyoncé-Wachsfigur entsetzt Fans

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Ob Beyoncé mit ihrer Wachsfigur glücklich ist?

Ob Beyoncé mit ihrer Wachsfigur glücklich ist?

(Foto: Chris Pizzello/AP/dpa)

Das Grévin-Museum in Paris ist bekannt für seine Wachsfiguren. Nun wird dort auch Beyoncé verewigt. Doch die Hautfarbe und das Aussehen der Sängerin sollen nicht der Realität entsprechen. Die Fans sind sauer und fordern eine Korrektur.

Das berühmte Wachsfigurenkabinett im Grévin-Museum in Paris hat eine neue Prominenz enthüllt: Beyoncé Knowles-Carter. Aber Moment - ist sie das wirklich? Die Reaktionen der Fans sind zumindest gespalten: Viele sind verärgert, weil die Hautfarbe der "Texas Hold 'Em"-Chartstürmerin nicht der Realität entsprechen soll.

Unter dem Enthüllungspost des offiziellen Instagram-Auftritts des französischen Museums häufen sich die Kritiken: "Hat die Person, die das getan hat, jemals ein Foto von Beyoncé gesehen?", ätzt die Community. "Wir respektieren Ihre Arbeit und die Idee, aber das ist nicht unsere Königin, bitte korrigieren Sie das", fordert ein anderer. Der Nächste fasst zusammen: "Ist das ein Witz?"

"Wenn das Beyoncé sieht ..."

"Ich weiß nicht, wer das ist oder sein soll. Aber es ist nicht meine Königin! Das ist eine weiße Frau!", wüten User weltweit. "Wenn Beyoncé das sieht, dann ...", ist ein englischsprachiger Follower entsetzt.

Es war nicht das erste Mal, dass die Wachsform der Sängerin verrissen wurde. Im Jahr 2017 löste eine Beyoncé-Skulptur mit einem vermeintlich aufgehellten Hautton nicht nur einen Sturm der Entrüstung aus, sondern auch den Instagram-Hashtag #TussaudsSoWhite.

Madame Tussauds in New York, wo die Statue 2017 ausgestellt wurde, erklärte damals dem New Yorker Boulevardmedium Page Six: "Bei Madame Tussauds unternimmt unser talentiertes Team von Bildhauern alle Anstrengungen, um sicherzustellen, dass wir alle unsere Wachsfiguren genau mit der dargestellten Berühmtheit abgleichen." Die Beleuchtung in den Ausstellungsräumen in Kombination mit der Blitzfotografie könne allerdings die Farbe der Wachsfiguren verzerren und falsch darstellen. Bleibt abzuwarten, wie sich nun das Pariser Grévin-Museum erklärt.

Quelle: ntv.de, lpe/spot

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