Von der Kirche zum Flughafen Prinz Harry dampft direkt nach der Krönung ab
06.05.2023, 17:17 Uhr Artikel anhören
Nach der Krönung in der Westminster Abbey ging es für Harry direkt zum Flughafen.
(Foto: REUTERS)
Zur Krönung seines Vaters kommt Prinz Harry ohne Ehefrau und Kinder. Für den 38-Jährigen ist es nur ein Blitz-Besuch in der britischen Hauptstadt. Von der Kirche lässt sich der jüngste Sohn von König Charles III. direkt zum Flughafen chauffieren.
Prinz Harry hat sich Medien zufolge nach der Krönung seines Vaters König Charles III. umgehend auf den Heimweg in die USA gemacht. Der 38-Jährige sei mit einer Polizeieskorte von der Westminster Abbey zum Londoner Flughafen Heathrow gebracht worden, meldete die Zeitung "Sun".
Wie RTL berichtet, sprang Harry um 13.15 Uhr vor der Kirche in eine schwarze Limousine und raste zum Flughafen Heathrow. Dort kam er gegen 14 Uhr an, wenige Augenblicke später zeigte sich die Königsfamilie auf dem Balkon des Buckingham-Palastes. Um 15.45 Uhr startete eine Maschine von British Airways Richtung Los Angeles. Vermutlich nahm der 38-Jährige diesen Flug zurück in die USA.
Bereits zuvor war zu lesen gewesen, dass Harry sofort nach Hause fliegen wolle, da sein Sohn Prinz Archie am Krönungstag seinen vierten Geburtstag feierte. Ehefrau Herzogin Meghan war mit Archie und der knapp zweijährigen Tochter Lilibet ohnehin in Kalifornien geblieben.
Auf ein privates Familiendinner im Buckingham-Palast verzichtete Harry demnach. Allerdings war unklar, ob er angesichts seiner schweren Vorwürfe gegen den Palast überhaupt eingeladen war. Für die Krönungsprozession sowie das Familienbild auf dem Balkon des Buckingham-Palasts war er ohnehin nicht eingeplant, da er kein "Working Royal" mehr ist und keine öffentlichen Auftritte im Namen des Palasts mehr absolviert.
Bei der Krönung saß der Fünfte der Thronfolge deshalb auch nur in der dritten Reihe, neben Jack Brooksbank, dem Ehemann seiner Cousine Prinzessin Eugenie, und der 86-jährigen Prinzessin Alexandra, einer Cousine seiner Großmutter Queen Elizabeth II.
Quelle: ntv.de, jpe/dpa