Weitere Urenkelin für die Queen Prinzessin Beatrice bringt Kind zur Welt
20.09.2021, 16:10 Uhr
Freut sich über Nachwuchs: Prinzessin Beatrice.
(Foto: picture alliance/dpa/PA Wire)
Einen Stiefsohn hat Prinzessin Beatrice bereits. Ihn brachte ihr Mann Edoardo Mapelli Mozzi in die Ehe mit ein. Nun jedoch wird die 33-Jährige erstmals selbst Mutter. Ihre Tochter kommt schon am Samstag zur Welt - und sorgt für etwas Licht im derzeitigen royalen Dunkel.
Großbritannien kann sich über ein weiteres royales Baby freuen: Queen-Enkelin Prinzessin Beatrice hat ein Kind zur Welt gebracht. Das Mädchen sei bereits am späten Samstagabend um 23.42 Uhr britischer Zeit in London geboren worden, teilte der Buckingham-Palast mit. Bei der Geburt habe es 2721,55 Gramm gewogen.
Der Name des Kindes wurde noch nicht bekannt gegeben. Auch ein Foto des Babys gibt es noch nicht. Prinzessin Beatrice bedankte sich in einer eigenen Twitter-Mitteilung unterdessen beim Hebammen-Team und allen anderen Mitarbeitern der Klinik für die Pflege.
Die 33-jährige Beatrice hatte 2020 ohne öffentliche Ankündigung und im engsten Familienkreis ihren Verlobten Edoardo Mapelli Mozzi geheiratet. Ihre Schwangerschaft hatte der Palast Mitte Mai bekannt gegeben.
Klage gegen Prinz Andrew
Beatrice ist die Tochter des zweitältesten Sohns der Queen, Prinz Andrew, und dessen Ex-Frau Sarah Ferguson. Ihr Ehemann Edoardo hat einen Sohn aus einer früheren Beziehung, der 2016 zur Welt gekommen ist.
Für die Familie sind es hochwillkommene positive Nachrichten in einer schwierigen Zeit: Prinz Andrew blickt aktuell einer Zivilklage in den USA entgegen. Hintergrund sind die Missbrauchsvorwürfe gegen ihn im Rahmen des Skandals um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, der im August 2019 tot in seiner Zelle aufgefunden wurde.
Die damals minderjährige Virginia Roberts Giuffre wirft dem britischen Royal vor, sie um die Jahrtausendwende missbraucht zu haben. Prinz Andrew hüllt sich zu den Anschuldigungen in jüngster Zeit vornehmlich in Schweigen. Sein Ruf und damit auch das Ansehen des Königshauses haben unter den Vorwürfen jedoch bereits schwer gelitten.
Quelle: ntv.de, vpr/dpa