Unterhaltung

Schweinebauer im Weltall "Promi Big Brother" wird intergalaktisch

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Nur einer der Kandidaten in diesem Jahr: Schweinebauer Uwe Abel.

(Foto: SAT.1 / Marc Rehbeck)

"Schweine im Weltall" hieß mal eine beliebte Szene in der "Muppet Show". Bei "Promi Big Brother" hebt dagegen ab Freitag lediglich ein Schweinebauer ab. Er und sieben weitere Kandidaten sind bereits ins Weltraum-Set gezogen. Nur, ob es auch so lustig wie bei den "Muppets" wird, bleibt abzuwarten.

Die unendlichen Weiten füllen sich langsam. Am Mittwoch sind die ersten acht Bewohner der neuen "Promi Big Brother"-Staffel eingezogen und vom großen Bruder in Empfang genommen worden: Spielerfrau Ina Aogo, Lottofee Heike Maurer, "The Bachelor"-Doch-Nicht-Gewinnerin Mimi Gwozdz, Ballermann-Sängerin und Dschungelkönigin Melanie Müller, Ex-"Bachelorette"-Teilnehmer Rafi Rachek, Ex-Handballer Eric Sindermann, Hellseher Daniel Kreibich und der aus "Bauer sucht Frau" bekannte "sanfte Schweinebauer" Uwe Abel. Die Show steht mit entsprechenden Sets in diesem Jahr ganz unter dem Motto Weltraum.

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Diese acht sind schon eingezogen.

(Foto: SAT.1 / Marc Rehbeck)

Der ehemalige Fernsehmoderator Jörg Draeger, der in den 90er-Jahren das Kultformat "Geh aufs Ganze!" präsentierte, zieht dagegen erst in der Eröffnungsshow am Freitag in einen der Container ein. Entweder verschlägt es ihn in die stickige Raumstation oder auf den luxuriösen Big Planet.

Darben oder Luxus

Schon in den vorangegangenen "Promi Big Brother"-Staffeln ging es für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen stets nach Oben oder Unten, ins Alles oder Nichts, in die Villa oder auf die Baustelle, ins Märchenschloss oder den Märchenwald. Dieses Mal darf sich über galaktischen Luxus freuen, wer das Glück hat, auf dem Big Planet zu landen. Hier gibt es nicht nur Beinfreiheit und frische Luft, sondern auch Luxus, Köstlichkeiten und zig Möglichkeiten, der Langeweile zu entfliehen - ob im Whirlpool oder dem Fitnessstudio.

Ganz anders sieht es in der Raumstation aus, in der Privatsphäre ein Ding der Unmöglichkeit ist. Hier müssen sich die Kandidaten in einer engen Behausung zusammenraufen, Tageslicht bekommen sie dort überhaupt nicht zu Gesicht. Um notdürftig über die Runden zu kommen, gibt es für sie abwechslungsarme Astronautennahrung. In den Live-Shows können sie Geld erspielen, um den Essensplan wenigstens etwas reichhaltiger zu gestalten. Als hauseigener Supermarkt dient hierfür eine "Versorgungskapsel".

"Mindestens zwölf" Teilnehmer

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Für Draeger war die Teilnahme keine einfache Entscheidung, wie er im Vorfeld erklärte. Seine Familie sei dagegen gewesen, doch er habe es einfach machen wollen - und das "nicht des Geldes wegen". Drei weitere, namentlich noch nicht genannte Bewohner sollen am Freitag ebenfalls live bei "Promi Big Brother" einziehen. "Mindestens zwölf" Teilnehmer seien es insgesamt, teilte der Sender Sat.1 mit. Die konkrete Zahl werde aber noch nicht genannt.

Die neunte Staffel von "Promi Big Brother" startet am Freitagabend um 20.15 Uhr. Drei Wochen lang führen Marlene Lufen und Jochen Schropp durch das Reality-TV-Format. Dem Sieger oder der Siegerin der Sendung winkt ein Preisgeld von 100.000 Euro.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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