Eigene Kunst aufgehängt Robbie Williams erlaubt sich Scherz mit Hotel
17.05.2023, 10:06 Uhr Artikel anhören
Talentierter Scherzkeks: Robbie Williams.
(Foto: picture alliance/dpa)
Vor einigen Monaten gastiert Robbie Williams in einem Hotel in Hamburg und hängt dort ein von ihm gemaltes Bild an die Wand. Als er nun in eben jenes Zimmer zurückkehrt, hängt das Kunstwerk noch immer da. Offenbar hat niemand seinen Scherz bemerkt.
Der Musiker Robbie Williams will bei einem Besuch in Hamburg unbemerkt ein eigenes Kunstwerk in einem Hotel aufgehängt und es Monate später genau dort wiedergefunden haben. "Ich wohnte in einem schönen Hotel in Hamburg, ich habe etwas an der Wand hinterlassen", postete der Brite bei Instagram und veröffentlichte dazu ein Video. Er habe auf seinem Tabletcomputer "die einfachste abstrakte Kunst, die man je machen kann", gezeichnet, beschreibt Williams darin seinen Streich.
Demzufolge hatte er das Bild im November 2022 ausgedruckt, gerahmt, signiert und aufgehängt. Das Bild zeigt graue und schwarze, ineinander verschlungene Linien und Punkte auf weißem Hintergrund. Darunter steht auf Englisch geschrieben "Hotels hängen jeden alten Mist auf und nennen ihn Kunst". Im November war Williams für ein Exklusiv-Konzert in der Elbphilharmonie in Hamburg.
"Das werde ich öfter machen"
Bei seinem erneuten Hamburg-Besuch Ende Januar 2023 habe das Bild noch immer an der Wand gehangen, sagte er in einem zweiten Teil des Videos. "Es ist immer noch da. Sie haben nichts erwähnt. Ich schätze, es ist unbemerkt geblieben." Williams war Anfang und Ende Februar für drei Arena-Konzerte in der Hansestadt. Möglicherweise wird es künftig mehr dieser Scherze des Weltstars geben. "Ja, das macht Spaß. Das werde ich öfter machen", kündigte er in dem Video grinsend an.
Das Hotel selbst wollte sich am Dienstag nicht zu dem Video von Williams äußern. "Wir wahren die Diskretion eines jeden unserer Gäste, deshalb werden wir dazu keine Stellungnahme abgeben", sagte eine Sprecherin des Hotels "The Fontenay". Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.
Quelle: ntv.de, nan/dpa