Unterhaltung

"Glück, noch am Leben zu sein" Sängerin Halsey macht Erkrankung öffentlich

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Halsey hat gute und schlechte Nachrichten für ihre Fans,

Halsey hat gute und schlechte Nachrichten für ihre Fans,

(Foto: picture alliance / Captital Pictures)

Musikerin Halsey kündigt ein neues Album an. Das freut die Fans. Doch Grund zur Sorge gibt es auch, denn die 29-jährige Sängerin macht gleichzeitig öffentlich, dass es ihr zuletzt gesundheitlich alles andere als gut gegangen ist.

Halsey kündigte am Dienstag ein neues Album und eine neue Single mit dem Titel "The End" an. Dazu teilte sie mehrere Videos auf Instagram und schrieb: "Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe Glück, noch am Leben zu sein. Kurze Rede, langer Sinn, ich habe ein Album geschrieben."

Die Clips, die Halsey postet, enthüllen, dass die 29-Jährige zuletzt offenbar mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. In einem der Videos sitzt sie auf einem Sofa, reibt ihre scheinbar schmerzenden Beine und erklärt: "Ich fühle mich wie eine alte Frau. Ich habe mir gesagt, ich gebe mir noch zwei Jahre, krank zu sein. Mit 30 habe ich eine Wiedergeburt, werde nicht mehr krank sein und werde super heiß aussehen und so viel Energie haben und meine Zwanziger noch mal in meinen Dreißigern erleben." Andere Ausschnitte zeigen Halsey, die im Krankenhaus am Tropf hängt.

Unter welcher Erkrankung sie genau gelitten hat oder noch leidet, enthüllt die Musikerin zwar nicht, in ihrem Post verlinkt sie allerdings die Instagram-Accounts der "Leukemia & Lymphoma Society" sowie der "Lupus Research Alliance". Laut einer Pressemitteilung, aus der mehrere US-Medien zitieren, sollen Teile des Albumerlöses an diese Leukämie- und Lupus-Organisationen gespendet werden.

2022 hatte Halsey bereits bekannt gemacht, dass sie nach der Geburt ihres Sohnes im Sommer 2021 unter zahlreichen gesundheitlichen Beschwerden gelitten hatte und Ärzte schließlich eine Reihe von Autoimmunerkrankungen, unter anderem das Sjögren-Syndrom und das Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS), diagnostiziert hatten.

Quelle: ntv.de, csp/spot

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