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"Diese F****" Sinéad O'Connor beschimpft Kardashian

Hier guckt Sinéad O'Connor freundlich, aber sie kann auch anders. Für Kim Kardashian findet sie keine schönen Worte.

Hier guckt Sinéad O'Connor freundlich, aber sie kann auch anders. Für Kim Kardashian findet sie keine schönen Worte.

(Foto: AP)

Der "Rolling Stone" war mal ein angesehenes Musikmagazin. So zierten stets Musiker oder doch wenigstens Künstler das Cover. Jetzt prangt dort eine pralle Kim Kardashian. Der Sängerin Sinéad O'Connor passt das gar nicht. Wüst beschimpft sie den Reality-Star.

Kim Kardashian ist in aller Munde - und gefühlt auch auf so ziemlich allen Magazin-Covern. Und das, ohne dass die 34-Jährige bislang ein herausragendes Talent bewiesen hätte. Ein Phänomen, das Pop-Altmeisterin Sinéad O'Connor nun in eine apokalyptisch angehauchte Facebook-Hasstirade getrieben hat.

Was O'Connor so aufregt: Kardashian ziert aktuell das Cover des US-"Rolling Stone". Auf dem waren bisher, wenn schon nicht ausschließlich Musiker, so doch in den allermeisten Fällen Künstler zu sehen gewesen. Eine ebenfalls kritisch betrachtete Ausgabe zeigte aber auch schon den Boston-Attentäter.

Ausgerechnet der "Rolling Stone"

"Was macht diese Fotze auf dem Cover des 'Rolling Stone'?", fragte sich O'Connor nun in ihrem Post. Sie erklärte: "Musik ist offiziell gestorben. Wer hätte gedacht, dass sie ausgerechnet der 'Rolling Stone' umbringen würde?"

Die 48-Jährige war so außer sich, dass sie sogar die angeblich zerstörerische Rolle von Castingshows relativierte. "Simon Cowell und Louis Walsh kann nicht mehr die ganze Schuld in die Schuhe geschoben werden." Cowell und Walsh sind in Großbritannien als Casting-Ikonen in etwa Äquivalente zu Dieter Bohlen bei "Deutschland sucht den Superstar".

Häme auf Facebook

Unter O'Connors Fans kam der deftige Post überwiegend gut an. Er ergatterte bereits mehr als 50.000 Likes . "Im Rolling Stone geht es schon lange nicht mehr um Musik", war einer der gewichtigeren Einwände in der Kommentarspalte.

Es ist nicht das erste Mal, dass O'Connor mit viel Lärm auf sich aufmerksam macht. Sie gilt durchaus als aufmerksame und wortgewaltige Beobachterin der Kunst- und Medienwelt. 2013 hatte sie Miley Cyrus davor gewarnt, sich von den Medien instrumentalisieren zu lassen. Ein Ratschlag, der ihr im Falle des Reality-Stars vielleicht als vergebene Liebesmüh erschien. Wobei bei Kim Kardashian auch nicht immer ganz klar ist, ob sie sich wirklich instrumentalisieren lässt oder doch die Strippen zieht.

Quelle: ntv.de, ame/spot

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