Er will später "niemandem zur Last fallen". Deshalb sorgt Schauspieler Sky du Mont vor und hat bereits einen Platz im Pflegeheim. Dass er mit 77 so vorausschauend plant, hat auch mit seiner Mutter zu tun.

Sky du Mont ist zwar erst 77 Jahre alt, doch sein Ende plant er bereits akribisch. Schon vor zwei Jahren verriet der Schauspieler und Synchronsprecher im RTL-Interview, dass er seine Beerdigung bis ins Detail vorbereitet habe - Playlist inklusive. "Nachdem meine Mutter starb und ein Chaos hinterließ, möchte ich das meinen Kindern ersparen", erklärte du Mont damals, warum er sich trotz bester Gesundheit bereits mit dem Sterben auseinandersetzt.

Aus demselben Grund hat sich der 77-Jährige auch bereits Gedanken über seine Wohnsituation im Alter gemacht. Sollte er einmal pflegebedürftig werden, will er seinen drei Kindern und vor allem seiner 30 Jahre jüngere Lebensgefährtin Julia Schütze nicht zu Last fallen, wie jetzt "Revue Heute" verraten hat. "Also für mich ist völlig klar: Wenn ich mal bedürftig werden sollte, werde ich das nicht meiner Partnerin zumuten", so du Mont im Interview. Daher habe er sich bereits einen Platz in einem Pflegeheim gesucht und sei gerade dabei, alles für später zu regeln.

So wie seine Mutter will er nicht alt werden

Dass er im Alter in einem Seniorenheim wohnen möchte, war für ihn schon länger klar, wie Sky du Mont in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung erklärte. "Meine Schauspiellehrerin, die wie eine Mutter für mich war, habe ich oft im Altenheim besucht, und das war sehr schön. Sie hatte ihre eigenen zwei Zimmer, und wenn etwas war, konnte sie auf einen Knopf drücken und ein Pfleger kam zur Hilfe."

Unterhaltung 01.09.22

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Seine Mutter Chiquita Neven du Mont, die 2018 mit 97 Jahren starb, habe leider nicht so gut vorgesorgt. Neben dem "Chaos", das sie ihm nach seinen Angaben hinterlassen habe, seien ihre letzten Jahren nicht nur aus gesundheitlichen Gründen wenig schön gewesen.

"Ich wünsche mir, nicht so alt zu werden. All ihre Freunde waren schon tot", so der Schauspieler gegenüber der "Bild"-Zeitung.