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Abschied von den PerückenSonya Kraus hat nach der Chemo ihre Haare zurück

31.01.2025, 15:38 Uhr
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2022 geht Sonya Kraus mit ihrer Brustkrebs-Diagnose an die Öffentlichkeit. Weil sie während der Chemotherapie ihre Haare verliert, trägt sie Perücken. Jetzt sind die Haare nachgewachsen und Kraus wagt einen Rückblick.

Rund dreieinhalb Jahre nach ihrer Brustkrebs-Diagnose hat Moderatorin Sonya Kraus ihr Markenzeichen zurück: Auf Instagram präsentiert die 51-Jährige stolz ihre nachgewachsene blonde Mähne. Während der Chemotherapie waren ihr die Haare ausgefallen.

Kraus griff daraufhin zu Perücken - und hatte Freude daran. "Ziemlich genau vor drei Jahren fielen mir die Haare - dank Chemo - büschelweise aus. Trotzdem hatte ich irre viel Spaß beim Ausprobieren und habe mich später in meine 'Fiffis' (ihre Perücken, Anm. der Red.) schwer verliebt. Jetzt sind die Zotteln wieder dick und lang, trotzdem vermisse ich manchmal mein easy-peasy, ruckzuck, glambam Zweithaar", schreibt sie zu ihrem Instagram-Video.

Wie dick und lang ihre echten "Zotteln" nun wieder sind, zeigt Kraus dann. Sie zieht sich die Perücke vom Kopf und präsentiert ihr langes, blondes Echthaar. Im Anschluss nimmt sie ihre Follower noch mit auf eine Reise zurück in ihre Perücken-Zeit und zeigt einen Zusammenschnitt ihrer besten und schlimmsten Kunsthaar-Kopfbedeckungen.

Kraus geht es "unverschämt gut"

Im September 2021 erhielt Kraus, die mit der ProSieben-Clipshow "talk talk talk" von 2000 bis 2011 zum Publikumsliebling avancierte, die Schock-Diagnose Krebs. Anfang 2022 machte die Moderatorin ihre Brustkrebserkrankung öffentlich. Sie unterzog sich direkt einer Mastektomie, der Entfernung beider Brüste. Die anschließende Chemotherapie hatte Kraus gerade hinter sich gebracht, als die Mutter von zwei 2010 und 2012 geborenen Söhnen im Interview mit der "Bild"-Zeitung verkündete, dass es ihr inzwischen "unverschämt gut" gehe.

Psychisch fühlte sich Kraus zum damaligen Zeitpunkt "stärker denn je". "Eigentlich war ich ja schon immer ziemlich gelassen, aber jetzt? Ich bin bei allem so was von entspannt", betonte die gebürtige Frankfurterin und appellierte an andere Betroffene: "Es ist, wie's ist! Also machen wir das Beste daraus. Angst frisst Seele und eine Horrorshow im Kopf raubt Kraft (...) Mein Fokus lag immer auf den positiven Aspekten und diese mentale Einstellung war für mich ein echter Booster."

Quelle: ntv.de, csp

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