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"Trennungsschmerz?" Sophia Thomalla zuckt zusammen

Hat da wohl was falsch verstanden: Sophia Thomalla.

Hat da wohl was falsch verstanden: Sophia Thomalla.

(Foto: picture alliance/dpa/dpa-Pool)

Nach dem Liebes-Aus mit Fußballer Loris Karius ist sie wieder mal in aller Munde. Doch Sophia Thomalla würde wohl lieber andere Schlagzeilen über sich lesen. Gelegenheit dazu gibt ein Treffen mit CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet. Um das Thema "Trennungsschmerz" kommt sie allerdings auch hier nicht herum.

Sophia Thomalla ist Medienprofi durch und durch. Ob sie wohl deshalb am Wochenende CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet getroffen hat? Schließlich hatten sich die Meldungen über ihre Trennung von Fußball-Torwart Loris Karius zuvor geradezu überschlagen. Ein bisschen Ablenkung davon konnte also sicher nicht schaden, auch wenn sich die Ereignisse dann doch eher zufällig überschnitten haben dürften.

Ihr Privatleben sieht Thomalla jedenfalls nicht allzu gern in der Öffentlichkeit thematisiert. Erst recht nicht, da das jetzige Liebes-Aus nach über zwei Jahren Beziehung alles andere als geschmeidig vonstattenging.

"Wir sind getrennte Leute"

So machten zunächst Fotos die Runde, die Karius beim Fremdfummeln vor Mykonos zeigten. Geradezu kleinlaut bat der Fußballer um Verzeihung für seinen Seitensprung: "Dass es nun so auseinandergeht, das tut mir leid und dafür möchte ich mich entschuldigen." Thomalla wiederum reagierte schonungslos: "Dazu gibt es nur eines zu sagen: Wir sind getrennte Leute."

Armin Laschet hingegen sollte - anders als Karius - von CDU-Mitglied Thomalla noch einmal eine zweite Chance erhalten. Als es um die Wahl des Parteivorsitzenden gegangen war, hatte sich die 31-Jährige eindeutig gegen ihn positioniert. Am Freitag wollte sie sich in einem Live-Gespräch mit dem jetzigen Kanzlerkandidaten der Union dann aber "eines Besseren belehren" lassen. Genau das sei auch geschehen, erklärte sie im Anschluss und bekannte somit, nun offenbar doch noch zum Laschet-Fan geworden zu sein.

"Das haben Sie aber gehört, oder?"

Deutlich zugeknöpfter gab sie sich am Rande des Polit-Talks dagegen in anderer Hinsicht. "Zu meinen privaten Situationen habe ich mich noch nie öffentlich wirklich geäußert. Und das mache ich auch jetzt nicht", erklärte sie im Gespräch mit einem RTL-Reporter. Doch die Trennung von Karius rumort in ihr, wie dann ganz zufällig und von ihr sicher unbeabsichtigt deutlich wurde.

"Wie groß ist denn der Trennungsschmerz jetzt, …?", setzte der Reporter zu einer Frage an, als ihm Thomalla unmittelbar ins Wort fiel. "Wir sind heute an einem wunderschönen Tag hier für Armin Laschet und nicht dafür da, über andere diverse Themen zu sprechen", platzte es aus ihr freundlich, aber bestimmt heraus. Dabei entging ihr zunächst, wie die Frage tatsächlich vollständig lautete: "Wie groß ist denn der Trennungsschmerz jetzt, dass Frau Merkel bald geht?"

Der RTL-Reporter stellte schnell richtig: "Ich war bei Frau Merkel. Das haben Sie aber gehört, oder?" Nein, das habe sie nicht gehört, räumte Thomalla ungläubig ein.

"Ganz blöde bin ich ja nicht"

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"Da haben Sie sich aber ganz galant aus der Schussrichtung genommen. Also ganz blöde bin ich ja nicht", polterte sie, ehe ihr auch die Umstehenden versicherten, nicht richtig zugehört zu haben. "Ja, der Trennungsschmerz von Frau Merkel ist groß", beantwortete die besänftigte Thomalla schließlich die eigentliche Frage.

Hat das Liebes-Aus Thomalla so durcheinandergebracht, dass wir uns womöglich Sorgen machen müssen? Wohl eher nicht. "Ich bin ein offenes Mädchen und gehe natürlich auch mit einem offenen Blick durchs Leben", ließ sie sich im Interview auch noch entlocken. Mit anderen Worten: Vorwärts immer, rückwärts nimmer - auch wenn wir diesen Leitspruch natürlich nicht der CDU verdanken.

Quelle: ntv.de, vpr

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