Zugegeben, eine reißerische Überschrift, handelt es sich bei "dem Neuen" doch um Armin Laschet. Und als würde sich die von Loris Karius just Betrogene dem Nächstbesten direkt an den Hals werfen. Bei Laschet und Thomalla geht es um Politik, wenn sie sich treffen, denn diese zwei scheuen den Gegenwind nicht.

Am 25. Juni haben sich zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten zu einem Live-Gespräch bei Facebook getroffen: Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet und Schauspielerin Sophia Thomalla. Dabei kam auch die Frage auf, ob die 31-Jährige nicht vielleicht selbst in die Politik gehen möchte.

Schon immer sei sie sehr an der Politik interessiert gewesen, erzählt Thomalla. Prominente trauten sich oftmals nicht, zu ihren politischen Ansichten zu stehen, weil sie den möglichen "Gegenwind" fürchten. "Ich war nie ein ängstliches Mädchen, ganz im Gegenteil", berichtet Thomalla weiter und erklärt, dass sie "seit 2011 oder 2012 Mitglied der CDU" ist.

Unterhaltung 18.06.21

Loris Karius erntet Spott "Er kann nicht mal Thomalla halten"

Die Frage: "Braucht Deutschland jetzt eine Politikerin namens Sophia Thomalla?" beantwortet sie jedoch mit einem klaren Nein. Sie glaube, dass es genüge, Interesse an der Politik zu zeigen und dies unter anderem auch den Menschen offen mitzuteilen. "Aber ich glaube nicht, dass ich jetzt irgendwie einen Posten brauche", erklärt sie weiter. "Ich glaube, das wollen wir den Deutschen ersparen. Reflektiert bin ich, sagen wir mal so."

Sollte Laschet Bundeskanzler werden, wünsche sie sich eine "ähnliche politische Herangehensweise" wie von Angela Merkel, die stets "sehr ruhig und besonnen" sei. Ihr Spitzname für die Kanzlerin? "Teflon-Merkel".