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Miriam Margolyes "behindert" "Harry Potter"-Star kann kaum noch laufen

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Miriam Margolyes hat große gesundheitliche Probleme.

Miriam Margolyes hat große gesundheitliche Probleme.

(Foto: picture alliance / empics)

Die ehemalige "Harry Potter"-Schauspielerin Miriam Margolyes kämpft schon länger mit gesundheitlichen Problemen. Nun verrät sie, dass sie Probleme beim Laufen hat und offiziell als "behindert" gilt.

"Harry Potter"-Fans ist die britisch-australische Schauspielerin Miriam Margolyes als Kräuterhexe Pomona Sprout wohlbekannt. Die inzwischen 83-Jährige spielte in mehreren Teilen der Filmreihe mit. In einem Interview mit dem "Closer"-Magazin gab Margolyes nun allerdings ein besorgniserregendes Update zu ihrem derzeitigen Gesundheitszustand. Mit zunehmendem Alter bekomme sie es verstärkt mit gesundheitlichen Problemen zu tun, erklärt sie da. Das habe nicht nur zur Folge, dass sie ihre lange Schauspielkarriere nicht nur möglicherweise beenden müsse, sondern schränkt sie auch privat sehr ein.

In dem Interview gewährt Margolyes Einblicke in ihren Kampf mit Spinalkanalstenose, einer Verengung des Wirbelsäulenkanals, die Druck auf das Rückenmark und die Nerven ausübt. "Ich kann nicht sehr gut gehen und bin als behindert registriert", verriet sie dem Magazin.

Herz-OP vor einem Jahr

Dies stelle ihren bisher gewohnten Alltag zunehmend auf den Kopf. "Ich benutze alle möglichen Hilfsmittel", so Margolyes. "Ich habe zwei Stöcke und eine Gehhilfe, und die sind so langweilig, aber ich habe jetzt einen Mobility Scooter, der viel Spaß macht." Sie versuche, ihre Behinderung so gut es geht mit Humor zu nehmen. "Es ist, als hätte ich ein neues Spielzeug", sagt sie über ihr neues Seniorenmobil. "Er ist sehr gut zum Einkaufen geeignet, weil er einen Korb hat - und es macht mir unheimlich viel Spaß, damit herumzuflitzen."

Im Jahr 2023 musste sich die Schauspielerin bereits einer Herzoperation unterziehen, bei der ihr die Aortenklappe einer Kuh transplantiert wurde. In einem Interview mit dem "Telegraph" äußerte sie im vergangenen Juli die Befürchtung, noch "innerhalb der nächsten fünf oder sechs Jahre" an ihren Erkrankungen zu sterben.

Quelle: ntv.de, csp/spot

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