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Zu schnell unterwegs TV-Koch Steffen Henssler ist den Führerschein los

Muss erstmal zu Fuß gehen: Steffen Henssler.

Muss erstmal zu Fuß gehen: Steffen Henssler.

(Foto: picture alliance / ABBfoto)

Steffen Henssler wird wohl in nächster Zeit zu Fuß gehen müssen. Der TV-Koch muss den Führerschein abgeben, weil er zu schnell unterwegs war. Ein Bußgeld droht ihm ebenfalls. Nicht zum ersten Mal.

Wie zuerst das "Hamburger Abendblatt" berichtet hatte, soll das Amtsgericht Tostedt im Landkreis Harburg Steffen Henssler den Führerschein für einen Monat entzogen haben. Am 28. November 2022 soll Steffen Henssler in Harmstorf geblitzt worden sein. Statt der erlaubten 50 soll der Koch, der aus Vox-Formaten wie "Grill den Henssler" auch über Hamburgs Grenzen hinaus bekannt ist, 97 Kilometer pro Stunde auf dem Tacho gehabt haben. Daraufhin habe ihn ein Bußgeldbescheid erreicht, gegen den er Einspruch eingelegt habe. Allerdings erfolglos.

Laut "Hamburger Abendblatt" habe das Gericht jetzt entschieden, dass der TV-Koch 400 Euro Geldbuße zahlen muss und zwei Punkte in Flensburg bekommt. Für vier Wochen darf Henssler zudem nicht ans Steuer. Das Urteil sei noch nicht rechtskräftig. Auf RTL-Anfrage wollte sich Steffen Henssler nicht äußern.

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Bereits im Februar letzten Jahres bekam der 52-Jährige vom Amtsgericht Friedberg ein Fahrverbot erteilt, weil er auf der Autobahn gedrängelt haben soll. Er beteuerte daraufhin, nicht selbst gefahren zu sein, wurde allerdings von einer in den Schilderbrücken versteckten Kamera überführt.

Plötzlich hatte Henssler eine Pistole am Kopf

Dass er gerne mal Gas gibt, verriet Henssler letztes Jahr in Verona Pooths Magenta-Show "More Than Talking". Vor einigen Jahren sei er nachts seinem Bruder nach der Arbeit nachgefahren - und auf der Polizeiwache gelandet. "Es war zwei Uhr nachts und es war nichts los, da bin ich mal ein bisschen schneller gefahren", so der Koch. Auf Rückfrage von Pooth gab er zu, im "hohen dreistelliger Bereich" unterwegs gewesen zu sein.

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Hensslers nächtliche Raserei sei den Ordnungshütern allerdings nicht verborgen geblieben. Die Zivilpolizei habe ihn gestoppt, berichtet er. "Ich eine Knarre am Kopf, mein Bruder eine Knarre am Kopf - ein riesiges Geschreie. Die dachten, dass wir das Auto geklaut haben", so Henssler.

Er und sein Bruder hätten sich auf den Boden legen sollen. "Wirklich wie im schlechten Film! Mit Handschellen auf dem Rücken, weil die wirklich dachten, wir hätten dieses Auto geklaut und wären durch die Stadt geballert." Die Henssler-Brüder seien auf der Polizeiwache gelandet. "Das ist zum Glück schon sehr lange her, aber da gab es mal richtig Ärger", so Henssler rückblickend.

Quelle: ntv.de, csp

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