Linda Nobat legt ab Vor dem Dschungel in den "Playboy"
12.01.2022, 11:29 Uhr
Sie sei nicht nur schön, sie habe auch Köpfchen, sagt sie: Linda Nobat.
(Foto: Sacha Höchstetter für PLAYBOY Deutschland Februar 2022)
Linda Nobat dürfte zu den Teilnehmerinnen am Dschungelcamp in diesem Jahr gehören, die vielen nicht so geläufig sind. Zeit also, sie besser kennenzulernen. Die Ex-"Bachelor"-Kandidatin fällt dafür gleich mal mit der Tür ins Haus - mit einem Nackt-Shooting im "Playboy".
Ist das nicht eine herrliche Dschungelcamp-Tradition? Jedes Mal, wenn es "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" heißt, kommt diese Aktion so sicher wie das Amen in der Kirche: Mindestens eine der Teilnehmerinnen zieht sich zum Sendungsstart im "Playboy" aus. So auch in diesem Jahr.
Das Shooting fand auf Teneriffa statt.
(Foto: Sacha Höchstetter für PLAYBOY Deutschland Februar 2022)
Die Ehre, die Leser des Herrenmagazins mit nackten Tatsachen zu erfreuen, wird diesmal Linda Nobat zuteil. Das macht auch Sinn, schließlich dürften die "Bachelor"-Kandidatin des Jahres 2021 viele noch nicht so wirklich auf dem Schirm haben. Und so lernen wir die 26-Jährige doch gleich mal richtig kennen.
Um nicht nur oberflächlich zu bleiben, sondern auch etwas in die Tiefe zu gehen, hier allerdings erst einmal ein paar harte Fakten zu Nobat: Mit vollständigem Namen heißt sie Linda-Caroline Nobat. Sie wurde am 19. Januar 1995 in Hanau geboren. Sie ist nicht nur Reality-TV-Star, sondern auch Model und Studentin. 2018 gewann sie sogar den Titel der "Miss Hessen". Im Kampf um "Bachelor" Niko Griesert musste sie sich dagegen geschlagen geben - bei ihm schaffte sie es nur auf den vierten Platz.
"Die perfekte Kombination"
Und das, obwohl sie doch eigentlich sehr von sich überzeugt ist. "Ich bin die perfekte Kombination aus Schönheit und Köpfchen", sagt sie zum Beispiel über sich selbst. Und: "Männer sind von meiner selbstbewussten Ausstrahlung schnell eingeschüchtert." Na, vielleicht kann ihr ja einer der wackeren Dschungel-Draufgänger Paroli bieten. Es wäre schließlich nicht die erste Liebe, die im Camp geschmiedet wird.
"Schönheit ist unabhängig von der Hautfarbe."
(Foto: Sacha Höchstetter für PLAYBOY Deutschland Februar 2022)
Doch zurück zu Nobats Shooting für die Februar-Ausgabe des "Playboy". Das fand in einer Traumvilla auf Teneriffa statt. Nobat ließ die Hüllen jedoch nicht einfach nur aus Jux und Tollerei fallen, sondern aus einem ganz bestimmten Grund. Sie wolle mit den Aktaufnahmen ein Zeichen gegen Rassismus setzen, "dafür, dass Schönheit unabhängig ist von der Hautfarbe", erklärt sie im Gespräch mit dem Magazin.
"Meine Fotos können eine Möglichkeit sein, Diversität sichtbarer zu machen, die Vielfalt weiblicher Schönheit", ist sich Nobat sicher. Das Problem, nicht dem allgemeinen Schönheitsideal zu entsprechen, begleite sie und andere schwarze Frauen schließlich schon ein ganzes Leben lang, fügt sie hinzu.
Für "mehr Gerechtigkeit"
Schon in ihrer Schulzeit habe sie gemerkt, dass sie anders als die anderen sei, plaudert Nobat weiter aus. "Ich musste mich oft durchkämpfen, immer doppelt so gut sein wie jemand, der heller ist als ich."
Die Situation für Schwarze habe sich seit ihrer Kindheit nicht grundlegend verändert, beklagt Nobat. Das sehe sie an ihrem achtjährigen Neffen, der heute das Gleiche durchmachen müsse wie sie früher. "Und mir ist schon jetzt bewusst, dass Kinder, die noch nicht mal in Planung sind, genau dasselbe Schicksal erleiden werden. Es hat sich nichts verändert. Das merkt man auch an dem Erfolg der AfD und daran, wie viele Leute in den sozialen Medien sagen, was sie wirklich denken", stellt sie fest.
So sieht das "Playboy"-Cover im Februar aus.
(Foto: Sacha Höchstetter für PLAYBOY Deutschland Februar 2022)
Wenn sie gerade mal nicht an TV-Formaten wie "Der Bachelor" und Co teilnimmt, widmet sie sich ihrem Jura-Studium - und auch das sei für sie eine Herzensangelegenheit, betont sie. "Ich studiere Jura, weil ich gerechtigkeitsfanatisch bin. Ich hoffe, dass ich irgendwann mehr Gerechtigkeit in die Welt bringen kann", so Nobat.
Ob sie sich ihren Sinn für Gerechtigkeit auch im Dschungelcamp bewahren kann, erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer ab 21. Januar, 21.30 Uhr, bei RTL. Oder holt sich Nobat sogar die Krone? Das wissen wir nach dem Finale am 5. Februar. Und wie gut sich Nobat auch nach dem Ende der Show noch mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern im Camp versteht, deckt "Das große Wiedersehen" am 6. Februar auf. "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ist auch auf RTL+ abrufbar.
Weitere Motive von Linda Nobat gibt es exklusiv nur beim "Playboy".
Quelle: ntv.de, vpr/spot