Unterhaltung

Schuld wäre Omikron Werden die Grammys wieder verschoben?

Auch in diesem Jahr führt Trevor Noah durch den wann auch immer stattfindenden Abend.

Auch in diesem Jahr führt Trevor Noah durch den wann auch immer stattfindenden Abend.

(Foto: imago images/ZUMA Press)

Ein bisschen ist es ja wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier". Wie schon 2021 droht den Grammys auch in diesem Jahr vermutlich vorerst das Aus. Zumindest könnte das für Ende Januar geplante Event wegen Omikron verschoben werden, wie US-Medien berichten.

Sony Pictures und Marvel haben gerade den Kinostart des "Spider-Man"-Ablegers "Morbius" verschoben - der mit Spannung erwartete Blockbuster fällt der von der Omikron-Variante getriebenen fünften Corona-Welle zum Opfer. Als Nächstes könnte es die Musikbranche treffen. Auch der Verleihung der Grammy Awards droht eine Verschiebung.

Die Show soll eigentlich am 31. Januar 2022 über die Bühne der mit Zuschauern gefüllten Crypto.com Arena gehen. Doch das Musikmagazin "Billboard" berichtet unter Bezugnahme auf diverse anonyme Quellen, dass die Verleihung des wichtigsten Musikpreises der Welt wohl verschoben wird. Laut einem Informanten komme es "höchstwahrscheinlich" zu diesem Schritt.

Event 2021 auf März verlegt

Es wäre die zweite Verlegung der Grammy Awards hintereinander. Auch 2021 war die Gala für den 31. Januar vorgesehen. Eine Zunahme der Infektionszahlen in Los Angeles zwang die Verantwortlichen, die Show auf den 14. März zu verlegen.

Der Austragungsort wurde ebenfalls geändert. Anstatt in der Crypto.com Arena, die damals noch Staples Center hieß, fand die Gala im kleineren Los Angeles Convention Center statt, vor weniger Zuschauern. Die Entscheidung für die Verschiebung fiel übrigens am 5. Januar 2021. Also ziemlich genau ein Jahr vor den aktuellen Gerüchten um die erneute Vertagung.

Bei den 64. Grammy Awards sind für mehrere Preise unter anderem Billie Eilish, Lady Gaga, Ed Sheeran und Justin Bieber nominiert. Durch die Gala soll Trevor Noah führen. Der südafrikanische Komiker moderierte bereits 2021.

Quelle: ntv.de, nan/spot

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen