Royaler Corona-Alltag William und Kate werfen die Webcam an
09.04.2020, 11:14 Uhr
Auch in Zeiten von Corona hören die royalen Pflichten nicht auf. Zumindest, so lange man nicht Harry und Meghan heißt. So spricht nicht nur die Queen ihren Landsleuten Mut in der Krise zu. Auch Prinz William und Herzogin Kate kümmern sich - mit ungewöhnlichen Methoden.
Prinz William und Herzogin Kate kommen ihren royalen Pflichten auch in Zeiten der Corona-Krise nach. Per Videochat plauderten sie jüngst, von ihrem Landsitz Anmer Hall in Norfolk aus, mit Lehrern und Schülern der Casterton Primary Academy in Lancashire.
Dabei zeigte sich das royale Paar bestens gelaunt und äußerst nahbar. Das belegen Mitschnitte des virtuellen Zusammentreffens bei Instagram.
Bei den Schülern, die in der Casterton Primary Academy unterrichtet werden, handelt es sich um "Kinder von Schlüsselkräften", wie William und Kate erklären. Ihre Eltern würden momentan an vorderster Front arbeiten, etwa als Pflegekräfte, Verkäufer oder bei Lieferdiensten.
Royals übernehmen Verantwortung
Das royale Paar, das selbst drei Kinder hat, nutzte den Videoanruf, um den Lehrkräften "für ihre harte Arbeit und ihr Engagement zu danken - und den Kindern ein frohes Osterfest zu wünschen". Der Spaß kam dabei offensichtlich nicht zu kurz. Angeregt unterhielten sich William und Kate mit den Kindern, stellten Fragen und standen im Gegenzug ebenfalls Rede und Antwort.
Die Briten können die Unterstützung des Königshauses in diesen Tagen sicher gut gebrauchen. Und sie können auf ihre Royals zählen. Bereits am Sonntag wandte sich Queen Elizabeth II. mit einer von vielen als historisch empfundenen Ansprache an ihre Landsleute, in der sie an die "Selbstdisziplin", die "Entschlossenheit" und das "Kameradschaftsgefühl" der Briten appellierte. Zuvor hatte sich bereits Prinz Charles öffentlich zu Wort gemeldet. Der 71-Jährige war selbst an Covid-19 erkrankt, ist inzwischen jedoch wieder genesen.
Quelle: ntv.de, vpr/spot