Schlager-Scheidungskrieg Woitschack und Mross sollen sich um Geld streiten
23.10.2024, 19:07 Uhr Artikel anhören
Es war einmal ein Schlager-Traumpaar: Anna-Carina Woitschack und Stefan Mross.
(Foto: Imago / Collage ntv.de)
Das einstige Schlager-Traumpaar Stefan Mross und Anna-Carina Woitschack trifft sich vor Gericht wieder. Dort soll nicht nur die Scheidung verhandelt werden, es geht auch um Geld. Das soll vor allem Mross die Laune vermiest haben.
Das sieht nicht nach einer gütlichen Trennung aus. Laut Bericht der "Bild"-Zeitung haben sich Anna-Carina Woitschack und Stefan Mross am Mittwoch vor dem Amtsgericht Passau wiedergesehen. Das Noch-Ehepaar, das seit 2022 getrennt ist, hatte einen Termin, um seine Scheidung vorzuverhandeln. Auf Fotos aus dem Gericht, die der Zeitung vorliegen, soll vor allem Mross, der in der ARD bei "Immer wieder sonntags" den stets gut gelaunten Moderator gibt, angespannt und schlecht gestimmt wirken. Nach nur 40 Minuten soll er mit finsterer Miene das Gerichtsgebäude verlassen haben.
Ein Grund dafür könnte sein, dass es zu keiner Einigung zwischen Mross und Woitschack gekommen sein soll, wie die "Bild"-Zeitung erfahren haben will. Die Anwältin der Sängerin, die zuletzt auch im RTL-Format "Die Verräter" zu sehen war, soll von Mross eine Vermögensauskunft gefordert haben, die dieser nicht ordnungsgemäß erteilt habe.
Laut Information der Zeitung soll Woitschack keinen Unterhalt von ihrem Ex fordern, sondern stattdessen eine einmalige Abfindung. Mross sollte eine Summe nennen, "damit man würdig auseinandergehen könne", schreibt die "Bild"-Zeitung. Doch der Moderator soll bei dem Termin angegeben haben, in einer finanziellen Krise zu stecken. Daher könne er keine Abfindung zahlen.
Mross soll knapp bei Kasse sein
Laut "Bild"-Recherche bekommt Mross für jede Sendung 20.000 Euro. Allerdings wird "Immer wieder sonntags" dieses Jahr nicht mehr ausgestrahlt, neue Folgen sind erst wieder für 2025 geplant. Neben einer laufenden Tour sollen seine TV-Einnahmen aber die einzige Einnahmequelle des Volksmusikstars sein. Mross zahlt auch noch Unterhalt für seine Kinder aus der Ehe mit seiner zweiten Frau Susanne Schmidt.
Ein luxuriöses XXL-Wohnmobil, das laut "Bild"-Zeitung einen Wert von 1,2 Millionen Euro hat und vor dem der Musiker regelmäßig für Instagram-Fotos posiert, soll ihm nicht gehören, sondern eine werbliche Leihgabe sein.
Zu den finanziellen Streitigkeiten soll sich zudem die Frage gesellen, wann genau sich Mross und Woitschack getrennt haben. Laut seiner Aussage war im Sommer 2022 Schluss. Seine Ex verortet das Liebes-Aus indes erst im November desselben Jahres.
Quelle: ntv.de, csp