TV

"Bachelorette" sortiert aus Aus sechs mach drei

Der Kampf um Sharons Herz geht in die heiße Phase.

Der Kampf um Sharons Herz geht in die heiße Phase.

(Foto: RTL)

Vor der Bachelorette türmen sich die Fragezeichen wie im Kinderzimmer die Bauklötze: Wer soll mit auf die Dreamdates? Wer darf Sharons engste Verwandtschaft in die Arme schließen? Und wer geht mit welcher Entscheidung wie um?

Auf der Staffel-Zielgeraden wollen sechs Männer noch einmal alles auf eine Karte setzen. Bester Dinge und voller Vorfreude stürzen sich Emanuell, Tom, Alex, Jan, Steffen und Lukas in ihr finales Phuket-Abenteuer. Auf einem Flughafen-Rollfeld angekommen, vergeht den Auserwählten aber schnell das Lachen. Neben einem reich gedeckten Brunch-Tisch präsentiert sich eine Vase mit vier Rosen. Statt eines weiteren Gruppendates sieht sich das Sextett ganz unvorbereitet mit der "Wer darf mit auf die Dreamdates?"-Entscheidung konfrontiert.

Zwischen Sharon und Steffen passt kein Blatt Papier mehr.

Zwischen Sharon und Steffen passt kein Blatt Papier mehr.

(Foto: RTL)

Auch der mittlerweile dazu gestoßenen Bachelorette steht die Anspannung ins Gesicht geschrieben. Drei Häppchen, eine halbe Schampusflasche und sechs Fast-Forward-Gespräche später ist der Spuk aber auch schon wieder vorbei. Während Emanuell, Lukas, Jan und Steffen durchatmen dürfen, müssen Tom und Alex unverrichteter Dinge die Heimreise antreten. Die Aussortierten nehmen es gelassen: "Es war schön mit Dir!" und "Du bist trotzdem ’ne hammergeile und coole Socke", heißt es zum Abschied.

"Ich habe mich in dich verguckt!"

"Die Bachelorette" bei RTL

"Die Bachelorette" läuft immer mittwochs um 20.15 Uhr bei RTL und ist auf RTL+ abrufbar. Dort gibt es die neueste Folge immer schon eine Woche vor TV-Ausstrahlung.

Kurz den Mund abgewischt und schon geht es weiter im Programm. Nächster Halt: Bangkok. In der thailändischen Hauptstadt möchte Sharon ihr Herz, ihren Kopf und ihren Bauch endlich "emotional vereinen". Vier Dreamdates sollen dabei helfen. Steffen darf den Anfang machen und auf dem Dach eines Wolkenkratzers auf den imaginären Start-Button drücken. Nach einem turbulenten Heli-Flug, viel Perlwein und einigen Küssen am Pool bahnt sich bei der Bachelorette ein Gefühlschaos an: "Ich werde am Ende der Dreamdates zerrissen sein", prophezeit Sharon mit nachdenklicher Miene.

Der Pfad in Richtung Liebesglück ist in der Tat ein beschwerlicher. Auch die anderen drei Dreamdates hinterlassen erwartungsgemäß große Spuren. Bei Lukas "kribbelt's", bei Emanuell kommen emotionale Fakten auf den Tisch ("Ich habe mich in dich verguckt!") und bei Jan fehlen der Bachelorette (mal wieder) die Worte: Sharon ist nach der Dreamdates-Woche nicht wirklich schlauer.

Sharon und Lukas genießen feuchtfröhliche Zweisamkeit.

Sharon und Lukas genießen feuchtfröhliche Zweisamkeit.

(Foto: RTL)

Nach einer Heli-Tour, einem romantischen Bootsausflug, nervenaufreibendem "House Running"-Spaß und einem nicht minder aufregenden "Sky Diving"-Erlebnis steht die siebte Nacht der Rosen an. Wer sich im Deuten von oberflächlichen Zeichen sicher ist und sich die einzelnen Achterbahnfahrten aller Balzbuben noch einmal vor Augen führt, der hat den Namen Steffen ganz oben auf der Streichliste zu stehen. Beim Vertriebsbeauftragten aus Großenkneten platzte der Liebesknoten erst ziemlich spät, da waren Jan, Emanuell und Lukas bereits wesentlich weiter.

Der Traum ist geplatzt

Mehr zum Thema

Bei der Bachelorette sind in den vergangenen Wochen aber scheinbar andere Infos in Richtung Herz und Bauch geflossen. Statt Steffen steht nämlich plötzlich der völlig verdutzt dreinblickende Emanuell ohne Rose da. Nicht nur daheim auf der Fernsehcouch, auch im fernen Bangkok macht man große Augen. "Ich habe mein Herz entscheiden lassen", schluchzt Sharon. Emanuell ist nicht mal mehr in der Lage, der Bachelorette in die Augen zu sehen. Der große Traum von einer gemeinsamen Zukunft ist geplatzt: "Ich habe mich geöffnet, habe gekämpft und bin damit auf die Schnauze gefallen", grummelt der impulsive 29-Jährige.

Der Schock sitzt tief. Nur allzu gerne hätte sich Emanuell den Eltern von Sharon vorgestellt. Nun muss der Mann, der sich seiner Sache so sicher war ("Meine Seite ist klar, ich habe mich in Sharon verguckt"), die Koffer packen: "Ich fühle mich auch ein bisschen verarscht!", sind seine letzten Worte. Sekunden danach hebt man drei Meter weiter schon wieder die Gläser. So liegen Freud und Leid ganz dicht beieinander. Für den nächsten Tag haben sich bereits Sharons Eltern und zwei enge Freundinnen angekündigt. The show must go on - ob's allen passt, oder nicht.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen