Im thailändischen Liebesparadies steht das erste Gruppendate an. Beim Wakeboard-Spaß drängen vor allem die Herren Ferry und Schmitti ins Rampenlicht. Im Nachgang müssen die Mucki-Bros Max und Markus zum Sextalk-Sechsaugengespräch - mit ungeahnten Folgen.

Nach der nervenaufreibenden Zitterpartie um Luna, Bennett, Aaron und Fabian hat die Bachelorette endlich ein Einsehen und bringt Licht ins Dunkel. So kann Luna mit einer Rose in der Hand jubelnd aus dem Spotlight treten, während die drei Herren zu ihren Koffern gewunken werden. "Das hätte ich nicht erwartet", gesteht der sichtlich verdutzte Bennett. Ist das vielleicht ein erstes Zeichen, in welche Richtung es bei Stella gehen könnte? Die verbliebenen Boys jedenfalls machen sich so ihre Gedanken - außer Ferry natürlich. Der 29-jährige Hamburger, der nur allzu gerne im rappenden Balz-Modus durch die Villa hüpft, hat für den Bedarfsfall schon eine Planänderung im Hinterkopf. Sollte der Vibe zwischen ihm und der Bachelorette irgendwann nicht mehr passen, wäre da noch die blonde Emma, die er "obviously" sehr "hot" findet.

Bevor aus der Kombi Hip Hop und Rock aber ein in Richtung Charts stürmendes Crossover-Paket wird, funkt die Bachelorette mal eben dazwischen und lädt zu einem ersten Gruppendate ein. Auf dem Wakeboard sollen sich die Damen und Herren Emma, Ferry, Aysun, Devin und Schmitti etwas leichtbekleideter präsentieren. Natürlich macht beim Anblick von so viel nackter Haut nicht nur die Bachelorette große Augen. Auch den ausgewählten Kandidaten gefällt, was sie zu sehen bekommen. Sportlich können sich vor allem Ferry und Schmitti in den Vordergrund drängen. Letztgenannter wagt nach etwas wackeligem Beginn sogar einen Sprung über die Wasserschanze.

"Wenn jetzt ein heißer Typ kommt, den ich f…"

In sommerlichem Ambiente locken im Anschluss nicht nur frische Melonenscheiben, sondern auch die Aussicht auf Einzelgespräche. Schmitti darf die Vieraugenrunde eröffnen und punktet gleich mit "erstaunlicher Reife". Auch Ferry und Emma nutzen die Chance und kommen der Bachelorette mit ihrer offenen Art etwas näher. Einzig Devin ist im Nachgang etwas enttäuscht von sich selbst. "Ich hätte das Ganze viel offensiver angehen sollen", schmollt der musikalische Sales Manager.

Nachdem auch klargestellt ist, dass es mitunter ziemlich schnell und zielgerichtet zur Sache gehen könnte ("Ich kann mich auch schon mal schnell verlieben", O-Ton Stella), äußert sich auch Ferry ganz offen zu seiner noch nicht ganz definierten Partnerausrichtung: "Vielleicht bin ich auch pansexuell. Ich weiß nicht, wenn jetzt ein heißer Typ kommt, den ich ficken will, dann mach ich das wahrscheinlich einfach", erklärt der Mann, der einem Devin am Ende des Tages dann doch manchmal ein "bisschen zu laut" ist. Fakt ist aber auch: Wer nur in der Ecke sitzt und nicht aus sich rauskommt, der hat bei Stella ebenfalls schlechte Karten.

Max und Markus dürfen zum Sextalk-Quiz

Am Nachmittag entführt die Bachelorette die beiden Muckiboys Max und Markus und geleitet sie mit kecken Blicken zu sich in die Villa. Für die "sexuell sehr offene" Stella gilt herauszufinden: Wie ungeniert gehen die beiden auserwählten Traumprinzen mit dem Thema Sex um? Dafür vorbereitet hat die Bachelorette ein schlüpfriges Frage-Antwort-Spiel, bei dem sich schnell herausstellt, dass Fitness-Guru Markus im Vergleich zu seinem nicht weniger sportaffinen Konkurrenten etwas lockerer mit dem Thema umgeht.

Stella fällt auch gleich mit der Tür ins Haus: "Nutzt du gerne Sextoys im Bett?", will die Bachelorette wissen. Während Markus das Zepter in die Hand nimmt ("Sex muss irgendwie immer spannend bleiben"), druckst der etwas eingeschüchterte Max noch ein bisschen rum. Aber irgendwann ziehen dann beide Männer mehr oder weniger am selben Strang. Nachdem auch die Ansichten zu den Themenbereichen Dirtytalk, Beziehungsmodelle und Outdoor-Sex geteilt wurden, steht die Bachelorette vor einer schweren Entscheidung. Mit nur einer Rose in der Hand steht Stella vor den Männern und muss sich nun für einen entscheiden. Einer darf im Anschluss zurück in die Villa und der andere muss die Heimreise antreten. Die Frage ist also: Wer hat die Bachelorette mehr beeindruckt?