Technik

Kinder vor Kontakt schützen Belästigungsgefahr im Netz

Kommunizieren Kinder im Internet über Messenger, sollte die höchste Sicherheitsstufe eingestellt werden. Damit sei weitgehend gewährleistet, dass keine Nachrichten von Fremden angenommen werden können und eine Aufnahme in die Kontaktliste nur mit Erlaubnis möglich ist. Darauf weist die vom Bundesfamilienministerium geförderte Initiative "Schau hin" in Berlin hin. Die Mitarbeiter von Jugendschutz.net hätten festgestellt, dass es bei allen Messengern zu Kontaktversuchen von Fremden kommt. Sie könnten Kinder und Jugendliche belästigen.

Nur mit Nickname

Um das zu vermeiden, sollten Kinder ihren Benutzernamen nie an fremde Personen weitergeben. Wichtig sei außerdem, dass sie alle öffentlich einsehbaren Messenger-Profile achtsam ausfüllen und dort nur ihren Nickname eintragen. Adressen, Telefonnummern, persönliche Daten und Bilder gehörten dort nicht hin, so "Schau hin".

Kinder und Jugendliche nutzten Messenger vor allem zur Kommunikation mit Freunden. Im Gegensatz zum Chat, wo sie auch mit Fremden plaudern, findet die Unterhaltung über Messenger meist nur in sehr kleinen Gruppen mit Bekannten statt.

Quelle: ntv.de

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