Aktienanleger in Europa haben zurückhaltend auf den Regierungswechsel in Italien reagiert. Zwar hoffen viele Investoren, dass die neue Übergangsregierung die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone aus der Krise führt. Aber der neue Ministerpräsidenten Mario Monti steht vor der schwierigen Aufgabe, die für das Land dringend notwenigen Sparmaßnahmen durchzusetzen. "Durch den Rücktritt von Silvio Berlusconi ist Italien noch lange nicht schuldenfrei", fasste es ein Händler zusammen.