Panorama

Täter auf der Flucht 23-Jährige auf Schalke erstochen

Polizeigroßeinsatz in Gelsenkirchen-Schalke: Im Streit ersticht offenbar ein Mann seine Ex-Freundin und ruft die Beamten auf den Plan. Ein erster Versuch, den mutmaßlichen Mörder festzunehmen, scheitert. Die Suche nach ihm ist bisher erfolglos.

Die herbeigerufenen Spezialkräfte müssen unverrichteter Dinge abziehen.

Die herbeigerufenen Spezialkräfte müssen unverrichteter Dinge abziehen.

(Foto: dpa)

Im Gelsenkirchener Stadtteil Schalke ist am Abend eine 23-jährige Frau in einem Hinterhof ermordet worden. Die "Bild"-Zeitung berichtet, sie sei mit einem Messer in den Hals gestochen worden; andere Quellen berichten von einem spitzen Gegenstand. Als der Notarzt kam, war es bereits zu spät. Die Frau verblutete.

Die Polizei sucht noch nach dem Täter. Unter Verdacht steht der 22-jährige Ex-Freund des Mordopfers. Polizisten stellten den Mann zwar kurz nach der Tat in einem Gebüsch in der Nähe des Tatorts, er konnte jedoch entkommen.

Daraufhin suchten die Beamten mit großem Aufwand die Gegend ab. Trotz mehrerer Streifenwagen, eines Hubschraubers mit Wärmebildkamera und Spezialeinsatzkommandos blieb dies jedoch zunächst erfolglos.

Die Hintergründe sind noch unklar. Laut "Der Westen" soll es zu einem Streit zwischen der Frau und ihrem Ex-Freund gekommen sein, der eskalierte. Die Leiche der Frau wird nun obduziert.

Quelle: ntv.de, jog

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