Lebensgefährliche Wellen Großbritannien kämpft gegen den Sturm
04.01.2014, 12:12 Uhr
Im walisischen Aberystwyth richteten Sturm und hohe Wellen einigen Schaden an. Die Flut war so hoch wie seit Jahrzehnten nicht.
(Foto: dpa)
Die seit Tagen geltenden Unwetter- und Hochwasserwarnungen in Großbritannien bleiben auch für die nächsten Tage bestehen: Meteorologen rechnen mit weiteren Stürmen. In Küstennähe wird die Situation dadurch besonders brenzlig.
In Großbritannien sorgen Stürme und Hochwasser erneut für überschwemmte Straßen, vollgelaufene Keller und Verkehrsbehinderungen. Für Teile von Wales und Südwestengland sowie Schottland gelten weiter Unwetter- und Hochwasserwarnungen. Für das Wochenende sagen Meteorologen weitere Stürme voraus.
Wie bereits in den vergangenen Tagen warnen die Behörden vor allem davor, sich nahe am Meer aufzuhalten. Von den meterhohen Wellen, die etwa in Wales an die Küste schlugen, drohe Lebensgefahr. Im walisischen Aberystwyth wurden mehrere Häuser in Küstennähe evakuiert.
In der Grafschaft Devon wird ein 18-Jähriger vermisst. Er war zuletzt gesehen worden, als er einen Küstenpfad entlang ging, um Fotos von den Wellen zu machen. In der vergangenen Woche waren zwei Menschen gestorben. Sie waren in den Stürmen aufs Meer hinausgespült worden.
Quelle: ntv.de, asc/dpa