Die Wetterwoche im Schnellcheck Spätwinter mausert sich zum Frühsommer
24.03.2024, 13:43 Uhr Artikel anhören
In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag wird überdies die Uhr auf Sommerzeit umgestellt.
(Foto: imago images/Sabine Gudath)
Der ungemütliche Wochenstart lässt zwar anderes vermuten, doch pünktlich zum Osterwochenende kündigt sich frühsommerliche Wärme an. Zunächst bleibt es aber wechselhaft: Von Schneeschauern bis Sonnenschein ist alles dabei.
Noch einmal meldet sich der Spätwinter mit teils kräftigen Schneefällen zurück. Am Sonntag meldet der Berg Kahle Asten in Nordrhein-Westfalen 15 Zentimeter Schnee. Im Flachland dominiert nasskaltes Schmuddelwetter. Der Höhepunkt des Kaltlufteinbruchs ist damit aber erreicht. Schon am Montag setzt sich im Südwesten, am Dienstag dann im Nordosten Wetterbesserung mit deutlich milderer Luft durch.
Von Mittwoch bis Karfreitag wird es zwar abermals wechselhaft mit Schauern und einzelnen Gewittern, die Temperaturen bleiben aber recht mild. Pünktlich zu Ostern kann sich dann wieder freundlicheres und frühlingshaft warmes, in der Osthälfte eventuell sogar fast frühsommerliches Wetter durchsetzen. Ganz ohne Schauer wird es aber wohl nicht gehen.
Nacht zum Montag: Im Bergland herrscht Glättegefahr
In der Nacht klingen die Schauer im Südwesten rasch ab, die Wolken lockern auf. Im Norden und Osten sind dagegen weitere Schauer, in über 500 Meter Höhe sogar Schneeschauer unterwegs. Die Temperaturen gehen auf 1 bis 5 Grad zurück, im Bergland auf 0 bis -3 Grad. Hier droht Glätte durch gefrierende Nässe oder Schnee.
Montag: im Südwesten schon oft Sonne
Die neue Woche startet im Norden und Osten noch mit vielen Wolken und Schauern, über 500 Meter fällt Schnee. Erst im Laufe des Nachmittags lassen die Schauer nach und machen ab und zu der Sonne Platz. Im Süden und Westen scheint hingegen bereits häufig die Sonne, am meisten Sonne gibt es in den Alpen und in Baden-Württemberg. Dazu wird es etwas milder als zuletzt mit 8 bis 14 Grad, im Bergland werden es 6 bis 8 Grad.
Dienstag: ganz nett und meist trocken
Die Sonne wechselt sich mit Wolken ab, am freundlichsten wird es im Osten. Im Westen sind die Wolken zahlreicher und einzelne Schauer kann man nicht ausschließen. Höchstwerte um 10 Grad bei lästigem Ostwind an der Küste, größtenteils aber 13 bis 17 Grad.
Mittwoch und Donnerstag: aus Westen neue Schauer
Mit auffrischendem Wind aus Süd bis Südwest ziehen am Mittwoch in der Westhälfte, spätestens am Donnerstag auch in der Osthälfte Schauer durch. Einzelne Gewitter sind möglich. Dazu erreichen die Temperaturen in der Südwesthälfte 9 bis 14 Grad, im Osten 13 bis 17 Grad. Am Mittwoch sind vorübergehend in Odernähe sogar 18 Grad und mehr möglich.
Karfreitag: im Südosten spürbar wärmer
Im Norden und Westen bleibt es noch durchwachsen und zeitweise fällt Regen bei 12 bis 17 Grad. In der Südosthälfte wird es hingegen immer freundlicher und es scheint immer öfter die Sonne. In den Alpen kommt Föhnsturm auf. Die Temperaturen steigen hier auf 17 bis 20, in den Föhngebieten auf bis zu 22 Grad.
Osterwochenende: Frühsommerliche Wärme zur Sommerzeit
Die Uhren werden in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag auf die Sommerzeit umgestellt - und auch das Wetter scheint sich auf eine fast frühsommerliche Lage einzustellen: Bei einem Mix aus Sonne und Wolken werden es über die Feiertage meist 16 bis 21 Grad, an der See 11 bis 15 Grad. Speziell in den Föhngebieten im Süden Bayerns sowie in der Lausitz sind sogar 23 oder 24 Grad nicht ausgeschlossen, und damit kommen wir schon ganz nahe an den offiziellen Sommerwert von 25 Grad. Einzelne Schauer oder Gewitter sind über die Ostertage aber vor allem in der Westhälfte mit einzuplanen.
Quelle: ntv.de