Wetterwoche im Schnellcheck Verfrühte Eisheilige - danach wärmer
07.05.2017, 14:52 Uhr
Vielerorts blüht schon der Löwenzahn.
(Foto: picture alliance / Bodo Marks/dp)
Die ersten Tage und die Nächte werden mal wieder ziemlich kühl - zum Teil auch frostig und auf den Bergen im Osten kann es vorübergehend nochmals Schnee geben. Nichts Neues in diesem Frühling. Aber nervig ist es sicherlich schon. Dafür werden die Schauer allmählich seltener und die wärmende Sonne zeigt, dass wir uns eigentlich der Mitte des Wonnemonats nähern. Die zweite Wochenhälfte erinnert uns dann aber auch temperaturtechnisch wieder mehr an die Jahreszeit. Denn ab Mittwoch gibt’s Chancen auf mehr Frühlingswärme.
Nacht zu Montag
Im Süden weiterer teils kräftiger Regen, auch im Osten Schauer. Sonst meist trocken bei Tiefstwerten zwischen 10 und 4 Grad.
Montag
Im Süden trüb und nass. Vor allem an den Alpen kann es aufgrund des Dauerregens auch zu kleineren Überflutungen kommen. Im Osten Schauer. Sonst bewölkt bis freundlich und weitgehend trocken aber bereits kühler. An der windigen Ostsee um 9 Grad, am Oberrhein bis 16 Grad.
Nacht zu Dienstag
Kalt, häufig Bodenfrost (besonders in der Nordhälfte), teilweise sogar Luftfrost - also in zwei Metern Höhe über dem Erdboden. In den Alpen derweil weiterer Regen, sonst nur noch wenige Schauer. Die können zumindest in den östlichen Mittelgebirgen aber auch als Schnee fallen.
Dienstag
Kältester Tag der Wetterwoche mit maximal noch 6 bis 15 Grad. Im Süden und Osten noch ein paar Schauer, sonst meist trocken und von Westen bereits etwas freundlicher.
Mittwoch
Von Mittwoch an wird es von Südwesten spürbar wärmer und dazu scheint häufiger die Sonne. Einzige Ausnahme: der Norden, denn es dominieren mehr Wolken und Regen. Dort zum Teil bei nicht mehr als 10 Grad. Am Rhein werden es bis zu 20 Grad.
Donnerstag
Es wird wärmer. 12 bis 22 Grad zeigen die Quecksilbersäulen im Schatten. Immerhin - muss man angesichts der verfrühten Eisheiligen zuvor schon sagen. Mit der wärmeren Luft steigt allerdings von Südwesten her das Schauer und Gewitterrisiko an. Dafür bekommt der Norden mehr Sonnenschein.
Freitag
Der Norden bleibt weiterhin freundlich bis sonnig und trocken. Der große Rest bekommt neben Schauern und örtlichen Gewittern aber auch ein paar Stunden Sonne ab. Die Temperaturen steigen weiter an und liegen bei 14 bis 24 Grad.
Wochenende
Die Unsicherheiten bei den Vorhersagen werden größer. Relativ einheitlich ist dabei noch, dass es eher unbeständig weitergeht, so dass es bei sonnigen Abschnitten im Mix mit Regengüssen und Gewitter bleibt. Die Temperaturen sehen die Wettercomputer hingegen geteilt. Die Spanne geht von eher kühlen 10 bis 18 Grad bis hin zu frühlingshafteren 14 bis 23 Grad, wobei die wärmere Variante derzeit etwas wahrscheinlicher ist.
Quelle: ntv.de