Panorama

Bei München gestartet Vier Menschen sterben bei Kleinflugzeugabsturz in Österreich

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Warum das Kleinflugzeug abgestürzt ist, ist bislang unklar. (Archivbild)

Warum das Kleinflugzeug abgestürzt ist, ist bislang unklar. (Archivbild)

(Foto: picture alliance / Rainer Keuenhof)

Ein Kleinflugzeug startet in der Nähe Münchens zu einem Rundflug mit vier Personen an Bord. Doch kurze Zeit später verschwindet die Maschine vom Radar und stürzt in einem österreichischen Waldgebiet ab - bei gutem Wetter. Keiner der Insassen überlebt.

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Österreich sind laut Polizei vier Deutsche ums Leben gekommen. Es handle sich um drei Männer und eine Frau. Das Alter sei noch nicht bekannt, hieß es. Die Maschine war den Angaben zufolge in Oberschleißheim bei München gestartet.

Bei der Maschine handelt es sich österreichischen Medienberichten zufolge um einen Motorsegler. Das Flugzeug stürzte nahe der Krimmler Wasserfälle in ein unwegsames Waldgebiet. Der Absturz löste laut Behörden an der Unfallstelle einen Brand aus. Die Ursache ist noch unbekannt, das Flugzeug sei vorher vom Radar verschwunden. Zum Zeitpunkt des Unglücks habe gutes Wetter geherrscht, sagte ein Polizeisprecher.

Das Flugzeug stürzte laut Feuerwehr in der Nähe der Gerlosstraße B165 ab. Die Rettungskräfte aus der Umgebung rückten aus und mussten neben der Suche nach Personen auch das Flugzeug und den Wald rundherum löschen, der ebenfalls Flammen gefangen hatte. "Es war ein kleiner Waldbrand", sagte ein Feuerwehrsprecher.

Quelle: ntv.de, hny/dpa

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